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Augsburg: Wie sich der Nahostkonflikt an der Uni Augsburg bemerkbar macht

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Wie sich der Nahostkonflikt an der Uni Augsburg bemerkbar macht

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    Pro-Palästina-Aktivisten demonstrieren deutschlandweit an Universitäten – teils mit Besetzungen, teils mit Camps (wie rechts in München). In Augsburg ist der Protest unauffälliger.
    Pro-Palästina-Aktivisten demonstrieren deutschlandweit an Universitäten – teils mit Besetzungen, teils mit Camps (wie rechts in München). In Augsburg ist der Protest unauffälliger. Foto: Bernd Hohlen, Matthias Balk (dpa)

    Keine Anspannung, aber greifbare Konzentration liegt in Raum L 1005. Der FAZ-Journalist Christoph Ehrhardt spricht dort, im Hauptgebäude der Augsburger Uni, über seine Arbeit als Korrespondent im Nahen Osten, über verschobene Konfliktlinien, über den Israel-Gaza-Krieg natürlich. Das Interesse an all dem ist groß, der Platz im Veranstaltungsraum reicht an diesem frühen Abend Anfang Mai nicht. Gekommen sind Studierende, Dozentinnen und Dozenten, auch viele andere. Und zwei Mitarbeiter einer Security-Firma. Eingreifen müssen sie nicht, der Austausch zwischen Publikum und Referent bleibt ruhig und sachlich. Doch diese Vorsichtsmaßnahme ist kein Zufall.

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