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Wie sicher ist der Weihnachtsmarkt in Augsburg?

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Wie gut ist der Christkindlesmarkt geschützt?

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    Die Stadt schützt den Christkindlesmarkt seit einigen Jahren mit mobilen Barrieren in der Fußgängerzone und Pollern.
    Die Stadt schützt den Christkindlesmarkt seit einigen Jahren mit mobilen Barrieren in der Fußgängerzone und Pollern. Foto: Silvio Wyszengrad (Archivbild)

    Nach den offenbar aufgedeckten Anschlagsplänen für den Augsburger Christkindlesmarkt stellt sich die Frage nach der Sicherheit. Die Stadt hatte bereits vor Jahren nach dem Anschlag auf den Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz ihr Sicherheitskonzept verschärft. Seitdem stehen Barrieren und Poller rund um den Rathausplatz, auch die Polizei ist seit Jahren an stark frequentierten Abenden verstärkt präsent. Allerdings sind Lücken unvermeidbar.

    Weihnachtsmarkt in Augsburg ist durch Barrieren und Poller geschützt

    Die Stadt setzt, um einen Anschlag mit einem Auto oder Lkw zu vermeiden, wie er nun angeblich geplant war, auf mobile Barrieren in der Fußgängerzone, die zu den Öffnungszeiten des Marktes soweit verengt werden, dass Autos nicht passieren können. Zudem stellen Schausteller Lieferwagen als Barriere an bestimmten Punkten quer in die Fußgängerzone.

    Entlang der Front zur Maximilianstraße, die wegen ihrer Verkehrslage als verwundbarste Stelle des Marktes gilt, hat die Stadt Betonpoller aufgestellt, die durch hineingesteckte Weihnachtsbäumchen etwas aufgehübscht werden. Eine weitergehende Abriegelung an dieser Seite des Marktes - speziell im Bereich der Haltestelle - ist nicht möglich, weil der Straßenbahnverkehr ansonsten zum Erliegen käme. Nur zum Engelesspiel, bei dem die Maximilianstraße wegen der Menschenmassen vor dem Rathaus gesperrt wird, wird auch hier komplett abgeriegelt.  „Es gibt keinen Grund, aus Sicherheitssorgen auf einen Christkindlmarktbesuch zu verzichten“, sagte Bayerns Innenminister Herrmann am Freitag. „Dennoch ist die abstrakte Gefährdungslage insbesondere durch den islamistischen Terrorismus bundesweit weiterhin sehr hoch. Unsere Sicherheitsbehörden sind deshalb höchst wachsam, wie der aktuelle Fall zeigt. Für uns hat die Sicherheit auf Weihnachtsmärkten hohe Priorität.“

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    7 Kommentare
    Peter Pfleiderer

    "Eine weitergehende Abriegelung an dieser Seite des Marktes - speziell im Bereich der Haltestelle - ist nicht möglich, weil der Straßenbahnverkehr ansonsten zum Erliegen käme. " - Unsinn, man könnte halt in Richtung Kö die Haltestelle Rathausplatz nicht mehr nutzen - die Tram würde ohne Halt durchfahren. Ich möchte auf diesen 50 Metern der Haltestelle auch Betonpoller mit hineingesteckten Weihnachsbäumen haben! Frau Faeser sagte doch man soll bei Weihnachtsmärkten wachsam sein ;-)

    Jörg Betz

    Es ist schon verwunderlich, wie die Stadt immer wieder irgendwelche Ausreden sucht, wäre jetzt nach der Umgestaltung die Karolinenstraße für den Verkehr gesperrt worden hätte man eine große Stelle schon beseitigt ach nein geht nicht, weil sonst müssten unsere stadträte, mit ihren protzigen luxuskarossen ja einen Umweg in die Tiefgarage nehmen. Hätte man die carolinenstraße gleich als fußgängerzone ausgewiesen könnte man hier ganz anders vorgehen, den straßenbahnverkehr, könnte man mit einer Schranke passieren lassen. Und an der Einfahrt maxstraße/Moritzplatz könnte man für die vier Wochen locker ein einfahrtsverbot einrichten, sodass dort kein Verkehr stattfindet, und man ist mit pollern abgesichert. Wo aber kein Wille, ist auch kein passendes vorhanden.

    Friedrich Eckert

    Die Betonpoller sind allenfalls ein optisches Schmankerl, aber nicht mehr. Was sollen die 500 kg bis 1000 kg schweren Barrieren gegen einen 40-Tonnen-Lkw ausrichten? Als würden Bowling-Pins gegen eine Bowlingkugel bestehen können.

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    Robert Miehle-Huang

    Der LKW wiegt nur vollbeladen 40 t…

    Friedrich Eckert

    Nein, wirklich? Das wusste auch Anis Amri und hat 2016 einen beladenen Lkw gestohlen.

    Alfred Wengenmaier

    Ein Weihnachtsmarkt der durch Poller und Barrieren geschützt werden muss da verzichte ich lieber auf einen Besuch. Da macht es keinen Spaß mehr unbefangen hin zu gehen. Und was nutzt ein Messerverbot? Nichts! Ich bin niemals mit einem Messer auf einem Weihnachtsmarkt unterwegs gewesen und die allermeisten Bürger wohl auch nicht. Warum auch?!

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    Robert Miehle-Huang

    >>Ein Weihnachtsmarkt der durch Poller und Barrieren geschützt werden muss da verzichte ich lieber auf einen Besuch.<< Keine Bange, der Christkindlesmarkt ist auch ohne Sie gerammelt voll…

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