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Augsburg: Wie eine Augsburger Familie heimlich für den freien Rathausplatz kämpfte

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Wie eine Augsburger Familie heimlich für den freien Rathausplatz kämpfte

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    Im Herbst 1950 standen auf dem heutigen Rathausplatz noch Ruinen. Ursprünglich war der Plan, den Platz wieder zu bebauen.  Doch viele Bürgerinnen und Bürger waren dagegen.
    Im Herbst 1950 standen auf dem heutigen Rathausplatz noch Ruinen. Ursprünglich war der Plan, den Platz wieder zu bebauen. Doch viele Bürgerinnen und Bürger waren dagegen. Foto: Sammlung Franz Häussler

    Ute Gandow weiß noch genau, wie sie als Kind daheim am großen Küchentisch saß und mit ihrer Mutter, der Oma und den Geschwistern Plakate anfertigte. Mit Pinsel und Wasserfarben schrieben sie auf die rund hundert Pappschilder Parolen, wie "Augsburger! Rettet Euren freien Ludwigsplatz". Ludwigsplatz, so hieß einst der Platz vor dem Augsburger Rathaus. Heute ist es kaum vorstellbar, dass dort mal die Börse und ein Häuserkomplex standen. Doch im Krieg wurden auch die beiden Gebäude zerbombt, der Platz sollte jedoch erneut bebaut werden. Allerdings hatte die Stadtregierung nicht mit den aufgebrachten Bürgerinnen und Bürgern gerechnet. Und auch nicht mit der Familie von

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