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Augsburg: Wie der Terror in Israel das Leben in Augsburg verändert hat

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Wie der Terror in Israel das Leben in Augsburg verändert hat

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    Seit Ende November hängt das Banner mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“ am Verwaltungsgebäude der Stadt am Rathausplatz.
    Seit Ende November hängt das Banner mit der Aufschrift „Nie wieder ist jetzt“ am Verwaltungsgebäude der Stadt am Rathausplatz. Foto: Silvio Wyszengrad

    Der Augsburger Daniel Melcer, der jüdischen Glaubens ist, hat nach dem Terrorangriff der Hamas vor einem Jahr Israel-Fahnen vor seinem Haus in der Konrad-Adenauer-Allee aufgehängt. „Seit einem Jahr sind sie nun ein Zeichen meiner Trauer, aber auch meiner Hoffnung“, sagt er. In diesem Jahr ist auf der Straße, in der er lebt und arbeitet, viel passiert: Viermal seien die Flaggen bisher heruntergerissen oder gestohlen worden, ein Radfahrer habe ihm den Hitlergruß gezeigt, es sei von Gruppen von Männern in Richtung des Hauses gespukt und ein Boykott-Aufruf gegenüber jüdischen und israelischen Firmen sei auf die Straße gemalt worden, zählt er auf. Ein Jahr nach der Terrorattacke der Hamas auf Israel zeigt sich: Sie hat auch das Leben von Augsburgerinnen und Augsburgern verändert. Manche engagieren sich jetzt stärker als zuvor, manche sind in Sorge - und manche sind trotz allem erst jetzt so richtig in Augsburg angekommen.

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