Wie Cyberattacken Augsburgs Firmen, Kliniken und Bürger-Daten bedrohen

Augsburg

Wie Cyberattacken Augsburgs Firmen, Kliniken und Bürger-Daten bedrohen

Institutionen und Unternehmen sind anfällig für Cyberattacken, auch in Augsburg stehen sie unter Dauerbeschuss. Sie rüsten sich – teilweise aber ohne Erfolg.

Von Max Kramer |

02.12.24, 06:00 Uhr

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Das Polizeipräsidium Schwaben-Nord hat ein eigenes „Quick-Reaction-Team“, das bei Cyberangriffen Unternehmen betreut und Spuren sichert. In Augsburg kommt es immer häufiger zum Einsatz. — Das Polizeipräsidium Schwaben-Nord hat ein eigenes „Quick-Reaction-Team“, das bei Cyberangriffen Unternehmen betreut und Spuren sichert. In Augsburg kommt es immer häufiger zum Einsatz. Foto: Peter Fastl

Es ist der 1. September, da passiert in den Wertachkliniken, was auf keinen Fall passieren soll. Die IT-Systeme der Krankenhäuser in Bobingen und Schwabmünchen sind blockiert, Operationen müssen verschoben werden, sensible Daten fließen ab. Ein Super-Gau. Und doch ein Szenario, das längst nicht nur den Wertachkliniken widerfährt. Im April wurde die KJF (KJF) Augsburg Opfer eines großangelegten Cyberangriffs, auch damals stahlen Kriminelle Daten. Kurz zuvor hatte es ein Unternehmen in Bad Wörishofen getroffen, die Hochschule in Kempten, im Januar auch die Handwerkskammer in Augsburg. Und das sind nur bekannt gewordene Fälle dieses Jahres. Cyberattacken richten sich gegen alles und jeden – und die Gefahr nimmt auch in Augsburg zu.

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