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Augsburg: Wie Ärzte in Augsburg lernen, ihren Patienten schlimme Diagnosen zu überbringen

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Wie Ärzte in Augsburg lernen, ihren Patienten schlimme Diagnosen zu überbringen

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    Fast wie im "Tatort": Augsburger Medizinstudierende üben mit Schauspielerpatienten in einem überwachten Raum schwierige Gespräche mit Patienten.
    Fast wie im "Tatort": Augsburger Medizinstudierende üben mit Schauspielerpatienten in einem überwachten Raum schwierige Gespräche mit Patienten. Foto: Silvio Wyszengrad

    Die Stimmung im Behandlungsraum ist angespannt, auf die Mutter des kleinen Patienten wartet eine erschütternde Diagnose: Ihr Baby hat das Down-Syndrom und dazu einen Herzfehler, der operiert werden muss. Schon unter den üblichen Umständen in einer Klinik ist es ein herausforderndes Gespräch für alle Beteiligten – für den Mediziner, aber auch für die Eltern des Kindes. Diesmal ist die Mutter auch noch wütend. Sie hat lange warten müssen, bis sie drankommt, jetzt ist sie alleine im Sprechzimmer. Ihren Mann, der mit dem unruhigen Baby draußen ein paar Runden dreht, kann sie nicht erreichen, weil der Handyempfang nicht richtig funktioniert. Es ist eine Situation, wie sie im Alltag vorkommen kann. Auch der Behandlungsraum sieht auf den ersten Blick aus wie viele andere – ein Krankenbett, ein Tisch und zwei Stühle. Ein paar entscheidende Dinge sind jedoch anders. Die Mutter soll im Sprechzimmer gezielt Stress machen. Denn hier steht vor allem eine Person unter Beobachtung: die angehende Ärztin.

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