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Augsburg
20.06.2024

Radarmessung an der Berliner Allee sorgt für Wirbel

Die städtische Verkehrsüberwachung kontrollierte Autofahrer am Samstagabend in der Berliner Allee. Mancher spricht von Abzocke.
Foto: Michael Hörmann

Die städtische Verkehrsüberwachung stellt fast 300 Verstöße in drei Stunden fest. Ein Verkehrsanwalt kritisiert den Standort der Messung, der Ordnungsreferent kontert.

Geschwindigkeitsmessungen in der Berliner Allee in Augsburg sind normal. Gewöhnlich steht die Polizei auf Höhe der MAN-Brücke. Auch am Samstagabend war die städtische Verkehrsüberwachung im Einsatz, diesmal auf Höhe der Wohnanlage Klein-Venedig an beiden Straßenseiten. Ein Messgerät stand hinter einer temporären Baustelleneinrichtung, das andere zwischen Büschen. Immer wieder bremsten Autofahrer scharf ab. Es gab einen Beinaheunfall, bei dem eine junge Rollerfahrerin einen Sturz gerade noch verhinderte. Autofahrer stiegen aus und gestikulierten auf der Straße. Von "Abzocke" war die Rede. Ein Verkehrsanwalt wundert sich über den Standort der Kontrolle. So reagiert Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU). 

Für den Anwalt ist die Aktion zu hinterfragen: "Nachdem hier keinerlei Schule, Kindergarten oder Altersheim in der Nähe ist, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es nicht um die Verkehrssicherheit, sondern ausschließlich um die Einnahme von Bußgeldern geht." Pintsch sagt: "Innerhalb von drei Stunden wurden 295 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wobei die negativen Spitzenwerte bei Tempo 103 und 104 lagen. Dies ist genau der Grund der Messung gewesen: die Beobachtung, dass an dieser Straße die Geschwindigkeitsbegrenzung, die für die Verkehrssicherheit offensichtlich erforderlich ist, nicht eingehalten wird." 

Radarmessung an Berliner Allee: Stadt verweist auf Rechtmäßigkeit

Die Aufstellung der Messgeräte erfolgte laut Pintsch gemäß den Vorgaben des bayerischen Innenministeriums und sei korrekt. "Die Anzahl der Verstöße zeigt eindeutig, dass hier ein Schwerpunkt verkehrswidrigen Verhaltens ist und deswegen die Messung in dieser Form die richtige Reaktion war." Dass es beinahe einen Unfall gegeben habe, liege laut Pintsch nicht an der Aktion an sich: "Zu schnell fahrende und vom Messgerät erfasste Autofahrer wendeten teils ihr Fahrzeug trotz durchgezogener Linie und sorgten für Gefahrensituationen." Hätten sie die Geschwindigkeit eingehalten oder sich an die Verkehrsregeln gehalten, wäre es zu keinen Vorfällen gekommen.

Für Pintsch war die Kontrollaktion berechtigt. Auf der Berliner Allee gilt in diesem Bereich Tempo 50: "Die Durchführung einer Geschwindigkeitsüberwachung hängt nicht zwangsläufig beziehungsweise allein mit dem im Bereich gültigen Tempolimit zusammen." Die Stadt erkenne Gefahrensituationen in diesem Abschnitt: Verengung zur Einspurigkeit, kreuzende Fußgänger, Jogger und Radfahrer aufgrund der Nähe zu den Lechauen. "Insbesondere die im Rahmen der aktuell gemessenen Spitzengeschwindigkeiten von über 100 Kilometer pro Stunde bestätigen diese Einschätzung." Es sei keine Abzocke gewesen: Die gemessenen Geschwindigkeiten innerorts dürften "als aktuelles Beispiel dienen, wie notwendig und gerechtfertigt Geschwindigkeitsmessungen sind". 

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23.06.2024

Ein typisches Beispiel wie in Augsburg geblitzt wird: Am Mittwoch war das Spiel Deutschland - Ungarn, so weit so schön. Also fahr ich nach der Arbeit nach Hause, auf der B2 an der AZ vorbei aus Augsburg raus Richtung Autobahnanschluss. Und Überraschung! Auch schön zwischen dem Gras versteckt so dass man es kaum gesehen hat: Eine Radarfalle! Und da ist sicher kein Unfallschwerpunkt! Auch hier geht es nur um die Erzielung von Einnahmen für die Stadt!! Was die Stadt Augsburg mittlerweile betreibt erinnert eher an modernes Raubrittertum!

23.06.2024

>>Eine Radarfalle! Und da ist sicher kein Unfallschwerpunkt! Auch hier geht es nur um die Erzielung von Einnahmen für die Stadt!! <<

Leute wie Sie wollen es einfach nicht begreifen, dass es um die Einhaltung von Geschwindigkeitsbegrenzungen geht. Halten Sie sich einfach an die bestehende Geschwindigkeitsbegrenzung, dann bringen auch 100 Radarfallen der Stadt keinen Cent! Aber solange jemand glaubt, dass Verkehrsregeln nur für andere gelten, so lange sind diese Kontrollen bitter notwendig!

22.06.2024

Völliger Unsinn!!! Es sind doch nur Radfahrer und Fußgänger die massenhaft gegen die Verkehrsvorschriften verstoßen.

22.06.2024

Vor allem gegen die Höchstgeschwindigkeit....deswegen werden sie auch so oft geblitzt.

18.06.2024

Interessant wie man hier in manchen Kommentaren sofort als potentieller Raser oder "Geschwindigkeitsübertreter" abgestempelt wird, wenn man eine Meinung zu einer Radarkontrolle hat. Ich möchte diejenige Person sehen, welche nicht schon unbewusst schneller als erlaubt gefahren ist. Dies kommt, gerade bei gut ausgebauten und mehrspurigen Fahrbahnen hauptsächlich im Innenstadt-Bereich, desöfteren vor. Wem ist denn geholfen, bei einer versteckten "Radarfalle" geblitzt zu werden? Es sollen doch, wie die Polizei behauptet, potenzielle Gefahren-/Unfallschwerpunkte durch solche Kontrollieren besser gesichert werden. Jede sichtbare Kontrolle verhindert ein zu schnelles Fahren in diesen Bereichen! Und nur darum gehts. Diese extremen Geschwindigkeiten, wie dort gemessen, müssten weitaus drastischer bestraft werden. Aber das sind meistens sowieso nicht einsichtige Fahrer.

19.06.2024

Ich würde mich Ihrer Argumenation anschließen, wenn es viel mehr Radarkontrollen gäbe. Nahezu an allen neuralgischen Punkten. Dann dürften die auch gut sichtbar erfolgen und sie hätten trotzdem den von Ihnen genannten Effekt. Dies wird jedoch natürlich auch aus guten Gründen abgelehnt. Ungeachtet dessen muss zu schnelles Fahren -egal wo!- zu Sanktionen führen.
Man fährt auf gut "ausgebauten und mehrspurigen Fahrbahnen" nicht mehr zu schnell, wenn im Unterbewusstsein noch der Blitzer vom letzten Mal vorhanden ist.

Ich denke, folgendes muss ich Ihnen wahrscheinlich nicht ausführen: Wenn man 50 km/h fährt braucht man zum Anhalten 40m (15m Reaktionsweg + 25m Bremsweg). Mit 70 km/h sind es 70m (21m Reaktionsweg + 49m Bremsweg).

Eine fast Verdoppelung des Bremswegs ist auch außerhalb potenzieller Gefahren-/Unfallschwerpunkte ein Riesengefahr. Deswegen: Kontrollen egal wo. Und wenn am Ende die Stadt damit Geld verdienen sollte (was ich kaum glaube), wäre mir das auch recht.

18.06.2024

Ach Gott werden da viele Tränchen vergossen! Ist es den priveligierten Autofahrern nicht mal mehr möglich sich einfach an die gegebenen Geschwindigkeiten zu halten? Statt sich einzugestehen dass man hier einen Fehler gemacht hat, spricht der unterdrückte Gaspedalritter von Abzocke! Gar sollen die Kontrollen sichtbar stattfinden. Ja klar, ich würde auch sagen keine Zivilen Polizisten mehr. Fahrkartenkontrolleure geben ihren Schichtplan vorab im Internet preis und Ladendetektive tragen sichtbare Warnwesten damit die Verbrecher nicht abgezockt werden.
Quo Vadis Augsburg?

P.S. Tatsächlich ist die größte Gefahr, dass es die Stadt nicht schafft, Straßen so zurückzubauen ( baulich zu verändern ), dass solche Geschwindigkeiten offensichtlich als zu hoch eingeschätzt werden. Wer Schnellstraßen innerhalb der Stadt hat, bekommt das Risiko, dass ein gewisses Klientel nicht mit dieser Freiheit umgehen kann. Hier sollte entschieden angesetzt werden.

18.06.2024

@christian.S
Bevor man "Blödsinn" schreibt, zur info: es war 10:07 an dem Ort, als ich das schrieb.
Und weiter: da Radarkontrollen an gefährlichen, bzw unfallträchtigen Orten aufgestellt werden, wie ja beschrieben wurde, sollten diese sichtbar sein, dass man da dann halt seine Geschwindigkeit verringert und damit das Risiko vermeidet! Dies sollte in erster Linie der Zweck sein und nicht das "Geldverdienen"! Weiter wäre da eine bauliche Veränderung, kurz vor der Einspurigkeit, sinnvoll.

18.06.2024

Nur das durch verdeckte Kontrollen bewirkte sogenannte „Geldverdienen“
(müsste viel teurer werden : - ) und ggf. spürbare Fahrverbote werden wohl
zumindest gewisse Wirkungen zeitigen.
Wer da nach eigenem Gutdünken fährt, tut dies sicher auch anderswo.
Also - ausgeweitete Kontrollen . . . .

18.06.2024

>>Und weiter: da Radarkontrollen an gefährlichen, bzw unfallträchtigen Orten aufgestellt werden, wie ja beschrieben wurde, sollten diese sichtbar sein, dass man da dann halt seine Geschwindigkeit verringert und damit das Risiko vermeidet!<<

Mit welcher Selbstverständlichkeit Sie hier zugeben, sich nur da an Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, wo sichtbar kontrolliert wird.

Für Typen wie Sie sollte viel öfter kontrolliert werden!

18.06.2024

>>da Radarkontrollen an gefährlichen, bzw unfallträchtigen Orten aufgestellt werden, wie ja beschrieben wurde, sollten diese sichtbar sein, dass man da dann halt seine Geschwindigkeit verringert und damit das Risiko vermeidet! Dies sollte in erster Linie der Zweck sein und nicht das "Geldverdienen"!<<

Nach Ihrer Logik (?) Hans M. müsste vor jedem Haus ein Polizist sichtbar positioniert werden, um Straftaten zu verhindern. Warum soll eine Radarkontrolle sichtbar sein? Wer sich an die Verkehrsregeln hält, der braucht auch nichts zu zahlen. Aber heute glaubt jeder, seine eigenen Regeln aufstellen zu dürfen. Gestern erst selbst an einer Engstelle erlebt, dass jemand sein Auto im absoluten Halteverbot abgestellt hat, weil er in eine Bäckerei wollte. 20 Meter weiter gibt es Parkplätze, die auch nicht belegt waren. Auf meinen Hinweis, dass sein Fahrzeug an der Engstelle Busse und LKW behindern und an der Weiterfahrt hindern würde, kam nur die Antwort, dass er ja gleich wieder weg wäre. Das gleich waren dann 5 Minuten.... Ich erlebe es täglich, was Geschwindigkeitsbegrenzungen taugen, wie wenig rote Ampeln beachtet werden oder Rücksicht beim parken auf Fußgänger und Radfahrer genommen wird. Man sollte die Bußgelder lieber noch drastisch erhöhen, dann würden es die Egoisten vielleicht lernen, dass Regeln und Gesetze auch für sie gelten.

19.06.2024

Für's Protokoll: Ich habe nicht "Blödsinn" beschrieben, wobei Sie Ihre Ausführung damit eigentlich schön umschrieben haben.
Im übrigen haben Walter K. und Robert M. eigentlich alles dazu gesagt.

18.06.2024

Über 100, waren da auch leistungsstarke Eautos dabei oder nur aufgemotzte BMW? Man kann ja mittlerweile zunehmend beobachten, wie Eauto Fahrer*innen nur allzu gerne die bessere Beschleunigung der üppig motorisierten modernen Eautos ausnutzen und das vermeintlich umweltgerecht...

18.06.2024

Die Fahrer von E-Autos rasen nicht, sondern sie gleiten mit dem übrigen Verkehr und rollen vor Ampeln aus, um die Energierückgewinnung zu nutzen.
E-Autofahrer sind auch weniger aggressiv als die fossilen Elemente auf deutschen Straßen. ;)

19.06.2024

Was ein Märchen......................

18.06.2024

"An der Berliner Allee gibt's Stellen, wo Tempo 70 kein Problem wären und wo auch keine Fußgänger kreuzen."
Tja, bringt es Ihnen einen Vorteil wenn auf 100m auch 70 km kein Problem wären? Zudem fährt fast jeder immer etwas schneller, aber halt im einstelligen Bereich, wenn 50 erlaubt sind fahren die meisten 55 bis 60, und die Fahrer die hier dann schon 70 oder 80 durchbrettern, diese werden bei einer Geschwindigkeitsbegrenzung von 70 schnell bei 100 landen. Und wenn man bedenkt dass die Spitzengeschwindigkeit doppelt so hoch war kann man nur noch den Kopf schütteln. Eine Radarmessung so aufstellen dass diese schon von weitem sichtbar ist bringt ja überhaupt nichts. Da wird vorher abgebremst und danach das Gaspedal bis zum Anschlag durchgedrückt.

18.06.2024

Wir werden immer mehr zum Überwachungsstaat. Der immer mehr Beamte braucht, um noch mehr zu überwachen, um noch mehr Geld einzunehmen, um diese Beamten zu bezahlen.
An der Berliner Allee gibt's Stellen, wo Tempo 70 kein Problem wären und wo auch keine Fußgänger kreuzen.

18.06.2024

Die Berliner Allee trennt die Innenstadt vom Naherholungsgebiet Lech und in einigen Bereichen gibt es Wohnbebauung. Es gibt also keinen Grund dort zu rasen. Gut, dass die städtische Verkehrsüberwachung gelegentlich ein Zeichen setzt und den Exzessen Einhalt gebietet. Es scheint sich nämlich bei einigen Mitmenschen die Überzeugung durchzusetzen, dass sie selbst entscheiden, was erlaubt ist und was nicht.
Und was haben Sie davon, wenn Sie auf einer kurzen Strecke auf 70 beschleunigen können? Über manche Äußerungen kann man nur noch den Kopf schütteln.

18.06.2024

Raser abzocken. Immer eine gute Idee.

18.06.2024

>> "Innerhalb von drei Stunden wurden 295 Geschwindigkeitsüberschreitungen festgestellt, wobei die negativen Spitzenwerte bei Tempo 103 und 104 lagen. <<

Das passt schon; lasst den Raser-Anwalt jammern...

Fußgängerüberweg und Einmündung ohne Ampel sind bei diesem hohen Geschwindigkeitsniveau eine ausreichende Begründung für eine Radarkontrolle.

P.S. "Ein Verkehrsanwalt" - warum wird diesem hier Gelegenheit zu einer anonymen Äußerung gegeben?

18.06.2024

Besser und fairer wäre es wenn man an solchen Stellen sogenannte " "Sektionskontrollen" einrichten würde. Da wird über eine bestimmte Strecke die Durchschnittsgeschwindigkeit gemessen. Aktuell wäre es auch sinnvoll, die Messstellen sichtbarer aufzustellen, damit es nicht zu solchen gefährlichen "Bremsmanövern" kommt. Und nein, auch 50-km/h-fahrende Bremsen bei " in letzter Sekunde" sichtbaren Kontrollen! Das hier ist wirklich Abzocke, weil man ja nicht die angebliche Gefahrenstelle kontrolliert, sondern versteckt blitze und so nicht verhindert, dass die Geschwindigkeit eingehalten wird. Auch könnte man in diesem Bereich die Fahrbahn visuell besser an die folgende Einspurigkeit markieren. Eigentlich bereits im Ampelbereich mit markierten Abbiegespuren.

18.06.2024

Ernsthaft? Geschwindigkeitskontrollen nur sichtbar aufstellen? Sowas kann man nur um 4:07 schreiben.

Was gerne mehr sichtbar aufgestellt werden dürfte, sind die Tafeln mit denen ich auf meine Geschwindigkeit hingewiesen werde. Die haben meines Erachtens einen realen Effekt. Tatsächliche Kontrollen müssen aber an wechselnden Orten und überraschend erfolgen.

18.06.2024

Mein persönlicher Wunsch wäre, dass Autos technisch gar nicht in der Lage sind, innerorts mehr als 52 km/h fahren zu können, egal was ist. Aber die angebliche "Bevormundung" des Autofahrers will leider niemand.

Bei der Bahn geht dieser in die Vollbremsung, wenn der Lokführer zu schnell fährt. Wird langsam Zeit, dass es sowas auch im Auto UND LKW Verkehr gibt!

22.06.2024

„Sektionskontrollen“ ?

Gern auch mal kurzer Spurt auf 150 (Newtonmeter
sollen/wollen gefühlt werden : - ) und dann langsam
ausrollen lassen . . . . .

17.06.2024

„Innerhalb von drei Stunden wurden 295 Geschwindigkeits-
überschreitungen festgestellt, wobei die negativen Spitzen-
werte bei Tempo 103 und 104 lagen“. . . .

. . . ein Ergebnis, das geradezu nach Wiederholung solch
verdeckter Kontrollen schreit.

Und da mault ein „Verkehrsanwalt“ (aus der Kategorie
„Rechtsverdreher“ ?) . . . . .

18.06.2024

Und nun bitte verdeckt auch im Bereich Leonhardsberg / Karlstraße . . . .

17.06.2024

Die 10% Verrückten auf den Straßen werden immer dreister. Gut, dass diese Leute mit solchen Kontrollen eine zeitlang aus dem Verkehr gezogen werden.

17.06.2024

Der Verkehrsanwalt hat bei den Vorlesungen über Verkehrsrecht scheinbar nicht teilgenommen.

17.06.2024

"Nachdem hier keinerlei Schule, Kindergarten oder Altersheim in der Nähe ist, kann man sich des Eindrucks nicht erwehren, dass es nicht um die Verkehrssicherheit, sondern ausschließlich um die Einnahme von Bußgeldern geht."

Nachdem ich das gelesen habe muss ich die Frage stellen, was der Herrr Verkehrsanwalt an "Innerhalb geschlossener Ortschaften gilt Tempo 50" nicht verstanden hat.

Und für die Autofahrer, die sich hier abgezockt fühlen habe ich einen Profi-Tipp: Einfach den rechten Fuß anheben bis die Tachonadel den Wert anzeigt, der für die aktuellöe Straße gültig ist. Und denkt daran, dass die Energie bei einem Unfall nicht linear zur Geschwindigkeit wächst, sondern im Quadrat. Wer also 100 km/h statt der erlaubten 50 km/h fährt muss bei einem Unfall 4 mal so viel Energie in verformtes Blech verwandeln.

Und dass vernünftiges Fahren bitter notwendig ist zeigt ein Blick nach Nürtingen wo ein vel zu schnelles Auto heute in eine Verkehrsampel gekracht ist und dabei starben zwei Fußgängerinnen.

17.06.2024

Es ist nicht nur die Berliner Allee. Ich fahre nahezu täglich die Friedberger Straße und werde nicht selten von Autos überholt, die an die 100 km/h draufhaben, was sich leicht schätzen lässt. Dass viele 30 km/h Zonen, in denen es nötig wäre, noch nie ein Messgerät gesehen haben, ist ein anderes Thema

17.06.2024

Peinlich, wenn hier, von wem auch immer ein Fass aufgemacht wird.
Natürlich ist die Radarfalle an der Stelle pure Abzocke, alle anderen Gründe gehören in den Märchenwald.
Nur - zu schnell fahren und sich dann beschweren ist dreist. Gemessene Geschwindigkeiten von über 100 km/h zeigen, dass immer noch genügend Deppen unterwegs sind. Da helfe nur drastische Sanktionen (die es im Gegensatz zur Schweiz beispielsweise hierzulande nicht gibt).
Und für all die anderen gilt: "smile and pay"

17.06.2024

Sie widersprechen sich doch selbst. Autofahrer halten sich immer für was Besonderes. Und hier war es absolut berechtigt zu kontrollieren.

17.06.2024

Wer über 100 km/h innerorts bei erlaubten 50 km/h fährt ist nicht nur Raser, sondern gemeingefährlich und -nach meiner Meinung- nicht fähig ein Auto zu führen.

Und liebe zu schnell fahrende Autofahrer, haltet euch an die Geschwindigkeit, dann passiert nichts. Wer hier von Abzocke spricht, hat nichts verstanden.

18.06.2024

VÖLLIG RICHTIG! GENAU SO IST ES!

18.06.2024

Ich würde es als mangelnde charakterliche Eignung zum Führen eines Kfz. nennen.
Es passiert schon mal das man mit 60 statt 50 fährt, das wird auch kaum hart geahndet.
Leider aber verführen die modernen Autos dank sehr leisem Innenraum dazu auch mal schneller zu fahren.
Ebenso haben Fahranfänger teilweise 500 PS unterm Hintern, warum?