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Augsburg: Weltmeister Mario Götze engagiert sich für Patrizia-Stiftung

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Weltmeister Mario Götze engagiert sich für Patrizia-Stiftung

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    Mario Götze schoss Deutschland zum WM-Titel im Jahr 2014.
    Mario Götze schoss Deutschland zum WM-Titel im Jahr 2014. Foto: Marcus Brandt, dpa (Archivbild)

    Fußballfans verbinden mit dem Namen Mario Götze den Weltmeistertitel im Jahr 2014. Götze schoss im Finale das entscheidende Tor für Deutschland. Derzeitk kickt er für Eintracht Frankfurt. Mario Götze engagiert sich aber auch für ein Augsburger Projekt: Er unterstützt die Patrizia-Stifung. 

    Zum Start des 25-jährigen Jubiläumsjahres der Stiftung engagieren sich Götze und Oberbürgermeisterin Eva Weber gemeinsam mit anderen Augsburger Unterstützern als Botschafter für die Bildungskampagne "Hearts4Change". „Die Kampagne ist der Auftakt zum Jubiläum der Stiftung, die 2024 anlässlich von 25 Jahre Stiftungsarbeit eine Bildungsinitiative aus Augsburg starten wird. Da wir mindestens 25 Jahre unsere Projekte begleiten und für eine ganze Generation eine Veränderung bewirken, ist dies ein bedeutsames Jubiläum für uns“, sagt Geschäftsführerin Astrid Gabler.

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    Das Ziel der Stiftung ist, bis 2030 einer Million Kindern und Jugendlichen in lokalen und weltweiten Projekten Zugang zu Bildung, Gesundheitsversorgung und Fürsorge zu ermöglichen, um ihnen die Chance auf eine bessere Zukunft zu geben. Die "Hearts4Change"-Kampagne rückt als erstes Projekt die Patrizia Schule im ostindischen Muniguda in den Fokus, um neben den lokalen Projekten wie mit der Ukrainischen Samstagschule oder dem Ziegelhof zusammen mit dem Bunten Kreis auf die Missstände im Globalen Süden aufmerksam zu machen. 

    Mit der Verdopplung von Schulplätzen an der ostindischen Schule sollen junge Mädchen mit der Chance auf eine weiterführende Schulausbildung vor dem Missstand der Kinderehe gerettet werden und eine Perspektive auf ein selbstbestimmtes Leben erhalten. Bildungsbotschafter Mario Götze: “Bildung ist für mich ein Weg, um die Welt zu einem gerechteren Ort zu machen." Die geplanten Erweiterungen der Schule umfassen den Bau von Sanitäreinrichtungen, zehn neuen Klassenräumen, drei naturwissenschaftlichen Räumen, einer Bibliothek und einem Computerraum. Durch diese Maßnahmen könne die Stiftung rund 1000 benachteiligte jungen Menschen in der Region Bildung zugänglich machen, wird betont. 

    Oberbürgermeisterin Eva Weber erweitert den Bildungsbegriff: „Bildung ist für mich der Schlüssel für ein gelingendes Leben." Und zwar für alle: Denn Bildung sei ein lebenslanger Prozess, der nicht mit dem Schulabschluss endet, sondern bis in hohe Alter stattfindet (möh)

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