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Augsburg: „Weiß, was ich nicht will“: Wie zwei Bestatterinnen mit dem Thema Tod umgehen

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„Weiß, was ich nicht will“: Wie zwei Bestatterinnen mit dem Thema Tod umgehen

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    Die eine Frau ist Trauerberaterin, die andere leitet ein Bestattungsunternehmen: Bettina Bottenhofer (links) und Anita Ponzio wollen ihren Beruf nicht gegen einen anderen eintauschen.
    Die eine Frau ist Trauerberaterin, die andere leitet ein Bestattungsunternehmen: Bettina Bottenhofer (links) und Anita Ponzio wollen ihren Beruf nicht gegen einen anderen eintauschen. Foto: Marcus Merk

    Die Trauernden halten bunte Luftballons in den Händen, als sie gemeinsam zum Grab auf dem Gersthofer Friedhof ziehen. Vereinzelt werden Taschentücher gereicht, Tränen getrocknet. Die Trauerfeier eben war für die Angehörigen und Freunde der Verstorbenen sehr bewegend. Die liebenden Worte, mit denen über die Frau gesprochen wurde, die anrührende Musik, mit der an sie erinnert wurde, der Verlust, der verkraftet werden muss – eine Beerdigung ist emotional herausfordernd. Rita Bottenhofer und Anita Ponzio halten sich im Hintergrund. Die Trauerberaterin und die Chefin von Pius Bestattungen begleiten die Beerdigung. Das Abschiednehmen gehört zum Beruf der beiden Frauen. Sie erzählen, wie sie emotional mit ihren Aufgaben umgehen und warum sie diesen Beruf mit keinem anderen tauschen möchten.

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