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Augsburg: Wassernot im Lech: Wie die Stadt die Kanu-WM retten möchte

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Wassernot im Lech: Wie die Stadt die Kanu-WM retten möchte

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    Mit einer Barriere aus Betonpoller soll genug Wasser aufgestaut werden, damit die Kanu-WM in Augsburg stattfinden kann.
    Mit einer Barriere aus Betonpoller soll genug Wasser aufgestaut werden, damit die Kanu-WM in Augsburg stattfinden kann. Foto: Christian Kolbert, dpa

    Es klingt nach viel. Knapp 28.000 Liter Wasser rauschen am Dienstagnachmittag in jeder Sekunde durch das Flussbett des Lechs im Süden von Augsburg. Doch für den Lech ist es wenig, sehr wenig sogar. Die Dürre macht sich immer stärker bemerkbar. Im Schnitt fließen hier, am Rand des Stadtwalds, im Sommer rund 100.000 Liter pro Sekunde durch den Lech. Normalerweise kann bei solch einem niedrigen Wasserstand wie derzeit die Kanustrecke am Eiskanal nicht betrieben werden. Doch in der kommenden Woche soll die Kanu-Weltmeisterschaft stattfinden, die Nervosität bei allen Beteiligten ist entsprechend hoch. Die Stadt setzt nun einen kurzfristig erdachten Notfallplan um.

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