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Augsburg: Was die Frau auf der Tafel so besonders machte

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Was die Frau auf der Tafel so besonders machte

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    Martha Schad (links) hat sich für dieses Wandrelief eingesetzt, das Sophie von La Roche zeigt. Kulturreferent Thomas Weitzel, Angelika Waldmüller (La-Roche-Freundeskreis, Kaufbeuren), Gästeführerin Barbara Schmook, Tourismusdirektor Götz Beck und Karl Ilgenfritz (La-Roche-Freundeskreis; von links) gefällt die Umsetzung.
    Martha Schad (links) hat sich für dieses Wandrelief eingesetzt, das Sophie von La Roche zeigt. Kulturreferent Thomas Weitzel, Angelika Waldmüller (La-Roche-Freundeskreis, Kaufbeuren), Gästeführerin Barbara Schmook, Tourismusdirektor Götz Beck und Karl Ilgenfritz (La-Roche-Freundeskreis; von links) gefällt die Umsetzung. Foto: Silvio Wyszengrad

    Wer über Sophie von La Roche spricht, gerät schnell ins Schwärmen. Das war bei Johann Wolfgang von Goethe so, der über sie sagte: „Sie war die wunderbarste Frau, und ich wüsste ihr keine andere zu vergleichen. Schlank und zart gebaut, eher groß als klein, hatte sie bis in ihre höheren Jahre eine gewisse Eleganz der Gestalt sowohl als des Betragens zu erhalten gewusst, die zwischen dem Benehmen einer Edeldame und einer würdigen bürgerlichen Frau anmutig schwebte.“ Auch die Dachauer Künstlerin Ulla M. Scholl gerät ins Schwärmen: „Sie war eine zauberhafte Erscheinung“, sagt die Bildhauerin, die jetzt ein Wandrelief von Sophie von La Roche hergestellt hat. Seit wenigen Tagen ist das Porträt am Gebäude der Augsburger Allgemeinen in der Maximilianstraße 3 angebracht, wo von La Roche vor über 270 Jahren einige Zeit lebte.

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