Die Luftqualität in der Augsburger Innenstadt hat sich im vergangenen Jahr leicht verbessert bzw. ist im Vergleich zu den Vorjahren nahezu unverändert geblieben, obwohl die Verkehrsmengen im Vergleich zum Corona-Jahr 2021 wieder deutlich gestiegen sind. Auch die vermehrte Nutzung von Holz als Brennstoff in Kaminöfen, die als Feinstaubschleudern gelten, scheint sich im vergangenen Jahr noch nicht nachweislich auf die Schadstoffbelastung ausgewirkt zu haben. Nach den vorläufigen Zahlen des Landesamts für Umwelt wurden in Augsburg alle Grenzwerte eingehalten, nachdem die Messstation in der Karlstraße in der Vergangenheit regelmäßig Überschreitungen beim Verbrennungsgas Stickstoffdioxid registriert hatte. Allerdings plant die EU-Kommission nun eine Verschärfung der Regelungen bis 2030 - für Augsburg könnten diese zum Problem werden.
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