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Augsburg: Warum sich junge Männer aus dem Ausland in Augsburg sozial engagieren

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Warum sich junge Männer aus dem Ausland in Augsburg sozial engagieren

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    Sie leisten Bundesfreiwilligendienst beim ACO in Neusäß: (von links) Raul Mendes Kirchhoff, Umedjon "Jack" Khalilov, Mohamed El Adel Rahmoune und Francisco David Arroyave Ordnoez.
    Sie leisten Bundesfreiwilligendienst beim ACO in Neusäß: (von links) Raul Mendes Kirchhoff, Umedjon "Jack" Khalilov, Mohamed El Adel Rahmoune und Francisco David Arroyave Ordnoez. Foto: Michael Hochgemuth

    Straßen absperren als Hobby? Das mag seltsam klingen, für die Mitglieder des Vereins ACO – kurz für Augusta-Club-Ordnungsdienst – ist das aber gar nichts Ungewöhnliches. Sie opfern einen Teil ihrer Freizeit für die Verkehrssicherung, wie es in der Fachsprache heißt. Man sieht die Männer und Frauen in den blauen Uniformen unter anderem im Sommer bei der Augsburger Freilichtbühne, bei vielen Augsburger Veranstaltungen oder bei Großeinsätzen wie Bombenentschärfungen. Weniger sichtbar, aber umso wichtiger, ist das zweite Einsatzgebiet. Der Verein hilft Betroffenen von Unfällen und Unglücken, die zwar unverletzt sind, aber trotzdem Unterstützung benötigen. Früher konnten Zivildienstleistende beim ACO ihren Dienst machen, nach dem Ende der Wehrpflicht kam der Bundesfreiwilligendienst mit den sogenannten "Bufdis". Doch immer weniger junge Menschen interessieren sich für den Dienst. Beim ACO sind derzeit zwar fünf Bufdis im Einsatz – aber sie kommen alle aus dem Ausland, sogar aus Südamerika und Afrika. Was bringt die jungen Männer dazu, sich ausgerechnet in der Region Augsburg zu engagieren?

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