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Augsburg: Warum Nazi-Häftlinge im alliierten Bombenhagel sterben mussten

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Warum Nazi-Häftlinge im alliierten Bombenhagel sterben mussten

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    Im Hermann - Frieb - Park in Haunstetten wurde eine Infotafel für Zwangsarbeiter feierlich enthüllt.
    Im Hermann - Frieb - Park in Haunstetten wurde eine Infotafel für Zwangsarbeiter feierlich enthüllt. Foto: Silvio Wyszengrad

    Georg Burghart war Goldschmied, ledig und hatte den Kriegsdienst verweigert. Als politisch Unzuverlässiger wurde er 1943 nach Haunstetten überstellt. Am 13. April 1944 starb Burghart zusammen mit 17 seiner Mithäftlinge bei einem Bombenangriff. Sein Grab ist unbekannt. 80 Jahre nach dem verheerenden Angriff auf das KZ-Außenlager in Haunstetten, wurde jetzt im Park an der Hermann-Frieb-Straße eine Informationstafel enthüllt, die über das Schicksal von Burghart und seinen Mitgefangenen informiert. Der Kulturkreis Haunstetten recherchierte dazu über mehrere Jahre, die Kosten für die Infotafel trägt die Stadt.

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