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Augsburg: Warum Lokale oft nur noch Essen in zwei Schichten anbieten

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Warum Lokale oft nur noch Essen in zwei Schichten anbieten

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    Duc Luu hat ein flexibles System. Unter der Woche können seine Gäste länger sitzen bleiben. An einem stark nachgefragten Samstag bietet er die Tische um 18 und 20 Uhr an.
    Duc Luu hat ein flexibles System. Unter der Woche können seine Gäste länger sitzen bleiben. An einem stark nachgefragten Samstag bietet er die Tische um 18 und 20 Uhr an. Foto: Michael Hochgemuth

    Am Samstagabend kann Duc Luu nicht anders, sagt er. Da sei die Nachfrage so groß, dass er - von großen Gruppen abgesehen - die Tische seines Restaurants Ukiyo nur für zwei Stunden anbietet. So könne er den Tisch um 18 und um 20 Uhr vergeben und dank dieser doppelten Besetzung schwächere Tage ausgleichen. "Ich habe gar keine Wahl, schließlich muss ich Miete, Gehälter und andere Fixkosten davon bezahlen." Dazu kämen noch die Preissteigerungen der vergangenen Monate, zählt er auf. Viele Augsburger Gastronomen bieten inzwischen ihre Tische zu vorgegebenen Uhrzeiten und nur für eine bestimmte Zeit an. Für Angela Inselkammer, Präsidentin des Bayerischen Hotel- und Gaststättenverbandes, ist das an und für sich eine "faire Lösung", auch wenn sie nicht für alle funktioniert.

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