Es ist ein kühler Morgen in der Neuburger Straße in Lechhausen. Drei Personen stehen vor dem städtischen Bürgerbüro, das pünktlich um 8 Uhr öffnet. Es geht rein in die warmen Räume. Wer sich nicht angemeldet hat, muss sich gedulden. Bevorzugt werden Menschen, die aufgrund einer Online-Reservierung ihren Termin aktiv organisierten. Wenn dann ihre fünfstellige Nummer aufgerufen wird, geht's zum freien Platz eines städtischen Beschäftigten. Es ist ein Vorgang, wie er täglich Hunderte Male in Augsburg abläuft. Die Bürgerbüros, die in der Vergangenheit öfter in der Kritik standen, agierten eingespielter und seien folglich mit weniger Problemen behaftet, sagt Ordnungsreferent Frank Pintsch (CSU). Ein Überblick.
Augsburg