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Augsburg: Warum die Menschen in Augsburg ärmer sind als im Rest Bayerns

Augsburg

Warum die Menschen in Augsburg ärmer sind als im Rest Bayerns

Dass etliche Bürger in Augsburg arm sind, liegt auch an der Vergangenheit der Stadt. A. Yilmaz ist ein trauriges Beispiel dafür. Er sammelt im Rentenalter Flaschen.
Von Ina Marks
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    Vier Pfandflaschen bringen so viel, wie ein Abendessen kostet: Menschen, die in Mülleimern nach Flaschen suchen, um sich mit dem Pfand etwas Geld zu „verdienen“, gibt es auch in Augsburg. In der drittgrößten bayerischen Stadt ist der Kampf gegen Armut ein virulentes Thema.
    Vier Pfandflaschen bringen so viel, wie ein Abendessen kostet: Menschen, die in Mülleimern nach Flaschen suchen, um sich mit dem Pfand etwas Geld zu „verdienen“, gibt es auch in Augsburg. In der drittgrößten bayerischen Stadt ist der Kampf gegen Armut ein virulentes Thema. Foto: Alexander Kaya (Symbolbild)

    A. Yilmaz (Name geändert, Anm. d. Red.) sucht regelmäßig in Mülleimern nach Pfandflaschen. Auch wenn es ihm peinlich ist. Seiner erwachsenen Tochter rechnet er dann vor, dass vier Plastikflaschen so viel Geld bringen, wie ein Abendessen kostet. Er und seine Frau kämen sonst nicht über die Runden. Die Yilmaz’ sind nicht die einzigen, bei denen das Geld derart knapp ist. Armut war und ist in Augsburg ein Thema. Das liegt auch an der Geschichte der Stadt.

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