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Augsburg: Warum brannte es Anfang Februar auf einem Firmengelände im Bärenkeller?

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Warum brannte es Anfang Februar auf einem Firmengelände im Bärenkeller?

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    In einer ehemaligen KfZ-Werkstatt im Bärenkeller brach Anfang Februar ein Feuer aus.
    In einer ehemaligen KfZ-Werkstatt im Bärenkeller brach Anfang Februar ein Feuer aus. Foto: Bernd Hohlen

    Es war an einem Samstagnachmittag Anfang Februar, als die Rettungskräfte zu einem Großeinsatz im Augsburger Stadtteil Bärenkeller ausrückten. Aus einer früheren Werkstatt auf einem Firmengelände schlugen meterhohe Flammen. Die Feuerwehren bekamen den Brand in den Griff. Der Schaden war dennoch immens. Zum Glück befanden sich zum Zeitpunkt des Feuers keine Menschen auf dem Areal, zu dem auch ein Wohnhaus gehört. Die Ermittlungen zur Brandursache nahm die Kriminalpolizei auf. Es gibt erste Erkenntnisse.

    Wie es auf Anfrage bei der Polizei hieß, hätten sich keine Hinweise auf eine vorsätzliche Brandlegung ergeben - zumindest Stand jetzt. Nach Auskunft eines Polizeisprechers dürfte als Brandursache "mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit ein technischer Defekt im Bereich eines Elektrogerätes" gewesen sein. Der entstandene Sachschaden sei, wie so häufig, schwer einzuschätzen. Laut einem Sachbearbeiter der Kriminalpolizei seien rund 300.000 Euro Schaden realistisch.

    Der Brand im Bärenkeller hatte für großes Aufsehen gesorgt

    Der Brand am 5. Februar in der Wertinger Straße hatte im Bärenkeller für sehr viel Aufsehen gesorgt. Die Rauchwolken waren aus der Ferne gut zu sehen. Nach Auskunft der Feuerwehr war der Einsatz nicht ungefährlich. Mehrere Gasflaschen hätten gekühlt werden müssen, es habe Explosionsgefahr bestanden.

    Einen Großeinsatz der Feuerwehr in Augsburg hatte es zuletzt in der Silvesternacht gegeben. Bei einem Brand in der Morellstraße war ein Mann gestorben. Brandursache war eine brennende Zigarette.

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