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Augsburg: Wann bekommt Pfersee seinen neuen Platz bei der Kirche St. Michael?

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Wann bekommt Pfersee seinen neuen Platz bei der Kirche St. Michael?

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    So stellt sich der Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf den Platz vor St. Michael in Pfersee vor.
    So stellt sich der Landschaftsarchitekt Reinhard Baldauf den Platz vor St. Michael in Pfersee vor. Foto: Büro Baldauf

    Der Platz bei der kleinen Kirche St. Michael ist den Pferseern schon lange ein Dorn im Auge. Bislang dient er vor allem als Parkplatz und Abstellfläche für Fahrräder und Container. Seit Langem steht fest, dass die Stadt das Areal im Zentrum des Stadtteils mithilfe von Städtebaufördermitteln attraktiver gestalten will. Eine Fachjury wählte dafür den Entwurf des Neusässer Landschaftsarchitekten Reinhard Baldauf aus, der im vergangenen Sommer den Pferseern vorgestellt wurde. Insgesamt kam die Planung bei den Bürgern an, lediglich zur Anzahl der Pkw-Stellplätze auf dem Platz gab es unterschiedliche Ansichten.

    Platzumbau in Pfersee erfordert Verlegung von Parkplätzen

    Fast genau ein Jahr später war der Platzumbau jetzt Thema im städtischen Bauausschuss, um die Planungen voranzutreiben. Baureferent Gerd Merkle sagte, dass es künftig sogar etwas mehr Parkplätze gebe, allerdings verteilter als bisher, beispielsweise etwa in der Brunnenbachstraße. Der Einzelhandel in Pfersee sei mit dieser Lösung zufrieden. Mit den Taxiunternehmen, die bislang Standplätze auf dem Areal bei der Kirche nutzen, soll es nochmals Gespräche geben.

    Aktuell dient der Platz vor St. Michael als Parkplatz und Container-Standort.
    Aktuell dient der Platz vor St. Michael als Parkplatz und Container-Standort. Foto: Annette Zoepf

    Mit dem einstimmigen Votum der Ausschussmitglieder können die Planungen jetzt fortgesetzt und unter anderem ein Baum- und Bodengutachten für den Platz in Auftrag gegeben werden. Merkle machte jedoch keinen Hehl daraus, dass die Chancen auf eine baldige Realisierung des Vorhabens aufgrund des städtischen Finanzlochs nicht allzu hoch seien. Wie berichtet, erwägt die Stadt wegen der aktuellen Situation, noch nicht begonnene Projekte aufzuschieben.

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