Wer die Zentrale Notaufnahme am Universitätsklinikum Augsburg (UKA) aufsucht, muss sich auf eine Änderung einstellen: Eine Ersteinschätzungsstelle soll die Patientinnen und Patienten bedarfsgerechter versorgen. "Das heißt, dass auch künftig jeder Erkrankte die beste ärztliche Versorgung erhält, die nötig ist, niemand wird weggeschickt", betont der Ärztliche Direktor Professor Klaus Markstaller. Aber nicht jeder werde in der Notaufnahme behandelt, sondern je nach Symptomatik und Beschwerdegrad auch allgemeinmedizinisch. Es ist eine grundlegende Umstellung im größten Krankenhaus der Region – und eine, die in dieser Form bayernweit bislang einmalig ist.
Augsburg