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FCA-Stadion in Augsburg: Böllerwerfer vor Gericht

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Anklage gegen mutmaßlichen Böllerwerfer nach Vorfall im FCA-Stadion

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    Ein Böllerwurf bei einem Fußballspiel hat ein gerichtliches Nachspiel. Vier Männer sitzen auf der Anklagebank.
    Ein Böllerwurf bei einem Fußballspiel hat ein gerichtliches Nachspiel. Vier Männer sitzen auf der Anklagebank. Foto: Harry Langer, dpa

    Der Sport wurde an diesem Tag eher zur Nebensache. Beim Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen die Gastmannschaft aus Hoffenheim gab es im November in der zweiten Halbzeit eine Aktion, die bis heute nachhallt. Es wurde im Gästebereich des Stadions ein Kanonenschlag gezündet (wir berichteten). Einige Zuschauer wurden leicht verletzt. Sie erlitten ein Knalltrauma. Der mutmaßliche Böllerwerfer wurde aufgrund von Zeugenhinweisen noch im Stadion ermittelt und festgenommen. Der junge Mann aus dem Raum Göppingen sitzt seitdem in Untersuchungshaft. Für seine Tat muss er sich wohl vor dem Landgericht Augsburg verantworten. Mit ihm, dem Hauptverdächtigen, sitzen drei weitere Männer auf der Anklagebank. Mittlerweile steht fest, um welchen Sprengstoff es sich gehandelt hat.

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