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Augsburg: Von wegen Dreigroschenoper: Das Kostenschock-Drama ums Theater

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Von wegen Dreigroschenoper: Das Kostenschock-Drama ums Theater

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    417 statt 186 Millionen Euro: Sanierung und Neubau des Staatstheaters Augsburgs kostet inzwischen wesentlich mehr, als noch vor einigen Jahren geplant. Das bringt nicht nur die Stadt in Schwierigkeiten.
    417 statt 186 Millionen Euro: Sanierung und Neubau des Staatstheaters Augsburgs kostet inzwischen wesentlich mehr, als noch vor einigen Jahren geplant. Das bringt nicht nur die Stadt in Schwierigkeiten. Foto: Ulrich Wagner

    Das Geld verschwindet gerade buchstäblich im Dunkeln: Wo sich einst der hintere Teil der Bühne des Augsburger Staatstheaters befand, steht jetzt ein Gerüst. Der Raum verliert sich oben in Finsternis, die Gerüststützen gleichen einem eisernen Labyrinth. Das über Jahrzehnte heruntergekommene größte Theater in Schwaben muss saniert werden, zwei Erweiterungsneubauten sollen für eine symbolische wie inhaltliche weitere Öffnung des Theaters in die Stadtgesellschaft sorgen. Doch inzwischen stellt sich die Frage, ob die Stadt sich nicht übernommen hat. Der Bund der Steuerzahler spricht angesichts der Kostenexplosion von einem überdimensionierten Bau, Teile der Opposition im Stadtrat fordern, alles auf den Prüfstand zu stellen.

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    1 Kommentar
    Ronald Hattensaur

    Eva Weber wusste davon. Trotzdem hat sie das komplett ignoriert und alles abgebügelt. Sie hatte das Glück, dass das Bürgerbegehren durch Corona ausgebremst wurde. Warum hier jegliche Vernunft über Bord geworfen wurde und sie auch noch meint, dass sie keine Fehler gemacht hätte, kann kein Mensch nachvollziehen. Ein komplett Abriss und Neubau wäre günstiger gekommen aber das wollte keiner hören. Das ganze macht einen ziemlich fassungslos.

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