Den Augsburger Plärrer zeichnet aus, dass es gemütlicher zugeht als zum Beispiel auf dem Münchner Oktoberfest. Man muss nicht schon morgens anstehen, um ins Bierzelt zu kommen. Und man kann zwischendurch auch mal raus, um eine Runde über den Platz zu drehen. Eigentlich. Denn an den Wochenenden war zuletzt wiederholt so viel los, dass die Eingänge zu den Zelten zeitweise geschlossen wurden. Schon um 18 Uhr hatte man am Samstag so gut wie keine Chance mehr, noch einen Sitzplatz zu ergattern. Eng wurde es auch bei den Toiletten – zahlreiche Besucher beschwerten sich. Der Osterplärrer erlebt einen Ansturm. Bei der Stadt überlegt man jetzt, ob und wie darauf reagiert werden muss.
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