Der Noch-Bundestagsabgeordnete Volker Ullrich (CSU) verhandelt den Koalitionsvertrag zwischen Union und SPD mit. Ullrich wurde von der CSU als Chefverhandler in die Arbeitsgruppe Kultur und Medien gesandt. Das ist ein weiterer Hinweis darauf, dass Ullrich in der kommenden Legislaturperiode im politischen Betrieb in Berlin präsent bleiben wird, auch wenn Ullrich wegen des geänderten Wahlrechts trotz Stimmensiegs sein Direktmandat verlor. Seitens der CSU gab es bereits die Ansage, dass es für Ullrich eine Tätigkeit im politischen Umfeld geben soll. Die Arbeitsgruppe könnte auch einen Hinweis auf sein künftiges Tätigkeitsfeld geben.
Ende kommender Woche sind Ergebnisse der Koalitionsgespräche zu erwarten
"Ich freue mich über dieses Vertrauen und den Gestaltungsauftrag, die Verhandlungen über eine künftige Koalition im Fachbereich Kultur und Medien für die CSU zu führen. Es ist eine schöne Aufgabe, diese Arbeitsgruppe mit Kollegen zu leiten und damit über die Ausrichtung der Kultur- und Medienpolitik in den nächsten vier Jahren mitzubestimmen“, so Ullrich. In der Verhandlungsgruppe sitzen unter anderem die Nürnberger Kulturreferentin Julia Lehner (CSU), NRW-Medienminister Nathanael Liminski (CDU) und der Hamburger Kultursenator Carsten Brosda (SPD). Die Verhandlungen begannen am Donnerstag, Ende kommender Woche sind Ergebnisse zu erwarten.
Um kommentieren zu können, müssen Sie angemeldet sein.
Registrieren sie sichSie haben ein Konto? Hier anmelden