Startseite
Icon Pfeil nach unten
Augsburg
Icon Pfeil nach unten

Augsburg: Viele arbeiten jetzt illegal: Wie Corona das Leben von Prostituierten verschlechtert

Augsburg

Viele arbeiten jetzt illegal: Wie Corona das Leben von Prostituierten verschlechtert

    • |
    Viele Prostituierte bieten im Internet ihre Dienste an. In der Zeit der Pandemie hat sich das Geschäft in Augsburg offenbar immer weiter in die Illegalität verlagert.
    Viele Prostituierte bieten im Internet ihre Dienste an. In der Zeit der Pandemie hat sich das Geschäft in Augsburg offenbar immer weiter in die Illegalität verlagert. Foto: Jörg Heinzle (Symbolbild)

    Sie nennen sich "Colosseum", "Haus M1" oder "Laufhaus 29": Augsburg hat eine Reihe von kleineren und größeren Bordellen. Vor einigen Jahren bekam die Stadt von einer Zeitung gar den Titel der "Rotlicht-Hauptstadt" verpasst, wegen der vielen Prostituierten, die hier damals arbeiten sollten. Eine Bezeichnung, die immer zweifelhaft war und inzwischen sicher nicht mehr gelten dürfte, ist die Zahl der Prostituierten in der Stadt doch seit dem Verbot des Straßenstrichs 2013 deutlich zurückgegangen. Während der Corona-Krise in den vergangenen zwei Jahren galt die Lage der Prostituierten in der Stadt als schwierig, das Geschäft verschob sich zunehmend in die Illegalität. Inzwischen sind Bordelle wieder offen – grundsätzlich entschärft hat sich die Situation aber offenbar nicht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden