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Wut auf die Ampel-Regierung und Tausende Traktoren: Am Mittwoch haben Landwirte aus ganz Bayern gegen geplante Subventionskürzungen protestiert. Die Eindrücke im Video.
Tausende Landwirtinnen und Landwirte sind am Mittwoch zu einer Kundgebung auf dem Plärrer-Gelände in Augsburg zusammengekommen. Anlass der Demo: Wut – auf die Politik der Berliner Ampel-Regierung. Die Bundesregierung will etwa den Agrardiesel-Zuschuss innerhalb von drei Jahren abschaffen – die Landwirte hingegen pochen auf weiterhin steuerbegünstigten Treibstoff.
Bauern-Demo in Augsburg: Eindrücke vom Protest-Tag im Video
Eindrücke von der Augsburger Bauern-Demo bekommen Sie hier im Video:
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Nach Angaben der Polizei ist die Versammlung friedlich und ohne nennenswerte Vorkommnisse verlaufen. Die Beamten zählten etwa 3000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer.
Ampel-Wut und Tausende Traktoren: Ende der Bauern-Proteste in Sicht?
Ob die Ampel-Regierung den Landwirten nach den landesweiten Protesten erneut Zugeständnisse machen wird? Zuletzt jedenfalls hatte die Bundesregierung einen Teil ihrer Kürzungspläne zurückgenommen. Sollte es keine weiteren Zugeständnisse geben, scheint klar: Ein Ende der Bauern-Proteste ist nicht in Sicht.
Mit dabei bei der Protest-Kundgebung waren auch bayerische Politiker: etwa Hubert Aiwanger von den Freien Wählern oder Klaus Holetschek von der CSU.
Wir wollen wissen, was Sie denken: Die Augsburger Allgemeine arbeitet daher mit dem Meinungsforschungsinstitut Civey zusammen. Was es mit den repräsentativen Umfragen auf sich hat und warum Sie sich registrieren sollten, lesen Sie hier.
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Die Diskussion ist geschlossen.
VonGisela B.
11.01.2024
klar waren Aiwanger (der Politiker aus Leidenschaft) und Herr Holetschek dabei, wer denn sonst, was haben die versprochen? ich bin sicher jetzt wird alles gut. Ironie ende Wenn jetzt noch weitere Zugeständnisse kommen sollten, halte ich das für komplett falsch
VonWilli D.
11.01.2024
Die armen, armen Bauern ! Oder gibt es auch Menschen in Deutschland, denen es "noch schlechter" geht als den Bauern. Nämlich den vielen Menschen, die keine so starke Lobby haben wie die Bauern, mämlich überhaupt keine ! Die an die Tafel gehen müssen oder Flaschen sammeln. Thomas H.: Sie bringen es auf den Punkt, besonders das Pharisäertum der "christlichen" Parteien. Mutig !
VonThomas H.
11.01.2024
Ich würde mir mehr Ehrlichkeit in der Diskussion wünschen, denn ja der Punkt ist richtig, gerade im Bereich Agrar Politik sind viele Dinge über Jahrzehnte schief gelaufen. Da geht es bei Leibe nicht nur um den Agrardiesel, sondern um die ganz generelle Frage, was wir eigentlich subventionieren wollen? Wollen wir einfach die Produktion von immer mehr und immer billiger fördern, was am Ende vor allem den Großbetrieben hilft, oder wollen wir Landschaftspflege und von mir aus auch gerne umweltverträgliche Landwirtschaft fördern, wenn das halt mit Einbußen bei der Produktivität ein hergeht. Und Ehrlichkeit auch auf Seiten der Politik: in den Ausschüssen im Bundestag wurden die Subvention Kürzungen einstimmig auch mit Stimmen der Union beschlossen , da ist es schon dreist, sich jetzt auf einer Demo hin zu stellen und dagegen zu zu meckern.
VonRainer Kraus
10.01.2024
Beindruckend und lobenswert, dass erstmals Menschen einer Berufsgruppe den Mut haben ihren Unmut auszudrücken und darauf hinzuweisen, was in den letzten Jahren in Deutschland alles schräg und schief läuft......denn es stinkt nicht nur in der Landwirtschaft.
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klar waren Aiwanger (der Politiker aus Leidenschaft) und Herr Holetschek dabei, wer denn sonst, was haben die versprochen? ich bin sicher jetzt wird alles gut. Ironie ende
Wenn jetzt noch weitere Zugeständnisse kommen sollten, halte ich das für komplett falsch
Die armen, armen Bauern ! Oder gibt es auch Menschen in Deutschland, denen es "noch schlechter" geht als den Bauern. Nämlich
den vielen Menschen, die keine so starke Lobby haben wie die Bauern, mämlich überhaupt keine ! Die an die Tafel gehen müssen
oder Flaschen sammeln.
Thomas H.: Sie bringen es auf den Punkt, besonders das Pharisäertum der "christlichen" Parteien. Mutig !
Ich würde mir mehr Ehrlichkeit in der Diskussion wünschen, denn ja der Punkt ist richtig, gerade im Bereich Agrar Politik sind viele Dinge über Jahrzehnte schief gelaufen. Da geht es bei Leibe nicht nur um den Agrardiesel, sondern um die ganz generelle Frage, was wir eigentlich subventionieren wollen? Wollen wir einfach die Produktion von immer mehr und immer billiger fördern, was am Ende vor allem den Großbetrieben hilft, oder wollen wir Landschaftspflege und von mir aus auch gerne umweltverträgliche Landwirtschaft fördern, wenn das halt mit Einbußen bei der Produktivität ein hergeht. Und Ehrlichkeit auch auf Seiten der Politik: in den Ausschüssen im Bundestag wurden die Subvention Kürzungen einstimmig auch mit Stimmen der Union beschlossen , da ist es schon dreist, sich jetzt auf einer Demo hin zu stellen und dagegen zu zu meckern.
Beindruckend und lobenswert, dass erstmals Menschen einer Berufsgruppe den Mut haben ihren Unmut auszudrücken und darauf hinzuweisen, was in den letzten Jahren in Deutschland alles schräg und schief läuft......denn es stinkt nicht nur in der Landwirtschaft.