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Augsburg: Verkehrsleitsystem um Stadion und Augsburger Messe muss erneuert werden

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Verkehrsleitsystem um Stadion und Augsburger Messe muss erneuert werden

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    Das Verkehrsleitsystem rund ums Stadion soll erneuert und ausgeweitet werden.
    Das Verkehrsleitsystem rund ums Stadion soll erneuert und ausgeweitet werden. Foto: Ulrich Wagner (Archivbild)

    Die Stadt will das Verkehrsleitsystem mit den LED-Anzeigen in den Verkehrsschildern rund ums Fußballstadion und die Messe erneuern und ausweiten. Das 2009 im Zuge des Baus des FCA-Stadions errichtete

    Für das bisherige System, so die Stadt, gebe es nur noch auf dem Gebrauchtmarkt Ersatzteile. Man behelfe sich mit noch funktionsfähigen Schriftzügen und Piktogrammen, auf die Dauer sei das aber keine Lösung. Hinzu kommt, dass die Polizei zur Auffassung gekommen ist, dass die Beschilderung zu spät beginnt. Autofahrer hätten bei der aktuellen Beschilderung so nah an den Einrichtungen gar nicht mehr die Möglichkeit, auf Parkplatzempfehlungen zu reagieren. Auch die Messe hält die Standorte der Beschilderung für ein Problem. Sowohl bei Messeveranstaltungen als auch bei einigen FCA-Heimspielen wurden zuletzt testweise schon deutlich früher an der Anfahrtsstrecke mobile Leuchttafeln aufgestellt. Die Ergebnisse seien positiv gewesen. Die 3100 Stellplätze am Stadion bzw. die 2200 Stellplätze an der Messe reichen bei dortigen großen Veranstaltungen häufig nicht aus, sodass sich beide Einrichtungen gegenseitig Stellplätze zur Verfügung stellen. 

    Verkehrsleitsystem in Augsburg: Vorläufig gibt es mobile Anzeigen

    Bis ein neues System aufgestellt wird, soll es weiterhin bei den mobilen Anzeigen bleiben. Dabei werden drei auf Anhängern montierte Tafeln entlang der B17 aufgestellt. Die Kosten pro Spieltag liegen im niedrigen vierstelligen Bereich. Die Stadt will, um Mietkosten bei den Anhängern zu sparen, nun selbst welche kaufen. Denn bis zum Bau des dauerhaften Systems werden wohl mehrere Jahre vergehen. Die Kosten liegen bei knapp zwei Millionen Euro. Das neue System soll an das Parkleitsystem aus der Innenstadt angelehnt sein. 

    Die Stadt will mit dem Neubau des Systems an der B17 auch in die Verknüpfung von Parkleitsystem und P+R-Plätzen einsteigen. Auf den Tafeln soll auf den P+R-Platz an der Inninger Straße hingewiesen werden. In der Zuleitung könnten auch Abfahrtszeiten der Linie 3 angezeigt werden, um den Umstieg auf den Nahverkehr zu erleichtern.

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