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Augsburg
19.06.2024

Verkehr, Pinkelpausen, Herzinfarkte: Wie EM-Spiele das Stadtleben verändern

Die deutsche Nationalmannschaft spielt am Mittwoch bei der Heim-EM gegen Ungarn – in Augsburg wird dies unter anderem Auswirkungen auf Verkehr und Wasserverbrauch haben.
Foto: Silvio Wyszengrad, Peter Fastl, Stadtwerke Augsburg

Plus Wenn Tausende ein EM-Spiel verfolgen, wirkt sich das auf Augsburgs Puls aus – unterirdisch, auf den Straßen, andernorts. Ein Überblick, inklusive "Spülanalyse".

Am frühen Mittwochabend werden sich in Augsburg wohl wieder Tausende vor Leinwänden, Fernsehern oder sonstigen Bildschirmen versammeln. Ab 18 Uhr trägt die deutsche Nationalmannschaft ihr zweites EM-Vorrundenspiel gegen Ungarn aus – und man kann davon ausgehen, dass die Partie auch Auswirkungen auf das Leben in Augsburg haben wird. Vor, während und nach populären Fußballspielen schlägt der Puls der Stadt anders, wie Analysen zum vergangenen Eröffnungsspiel und früheren Partien zeigen. Ein Streifzug durch Kanalisation und Stadtverkehr bis in die Notaufnahme der Uniklinik.

EM-Spiele wirken sich auf Wasserverbrauch und Verkehr in Augsburg aus

  • Wasserverbrauch: Eine gut messbare Auswirkung zeigt sich unterirdisch – oder, noch etwas zuvor, in den Toiletten dieser Stadt. Wie eine "Spülanalyse" der Stadtwerke für unsere Redaktion zeigt, hat sich der Wasserverbrauch im Verlauf des Eröffnungsspiels am vergangenen Freitag gegen Schottland (5:1) massiv verändert. Er geht in der Stunde vor Spielbeginn tendenziell nach unten, Richtung 21 Uhr dann rapide. Kurz vor dem Ende der ersten Halbzeit wurde rund ein Drittel weniger Wasser verbraucht als 45 Minuten zuvor – rund 2230 Kubikmeter pro Stunde. Das ändert sich wenige Momente später schlagartig: Ab dem Halbzeitpfiff explodiert der Verbrauch geradezu, er liegt zwischenzeitlich rund 50 Prozent höher – warum, ist naheliegend. Dasselbe Muster wiederholt sich anschließend mit dem Start der zweiten Halbzeit: Ab kurz nach 22 Uhr sinkt der Wasserverbrauch deutlich, nur um nach Spielende wieder nach oben zu schnellen. Verglichen mit dem Vortag bewegt er sich auch weit nach Spielende auf höherem Niveau – was aber wohl nicht nur mit dem Spiel, sondern auch allgemein mit dem Start ins Wochenende zu tun haben dürfte.

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  • Verkehr: Der Verkehrsdatendienstleister Tomtom rechnet für Mittwoch mit Änderungen im Verkehrsgeschehen. Man gehe davon aus, dass an diesem Tag mehr Autoverkehr herrschen wird, weil die Arbeitnehmerinnen und -nehmer das Auto nutzen werden, um abends schneller daheim zu sein. Staus seien wohl nicht zu erwarten, weil der Mittwoch ein beliebter Homeoffice-Tag ist. Am späten Nachmittag sei aber mit einer Verkehrswelle zu rechnen, weil dann viele Arbeitnehmer zeitgleich ihren Arbeitsplatz verlassen. Ab 18 Uhr gehe man von einer abrupten Abnahme aus. Das, so Tomtom, legten Daten aus der Vergangenheit nahe. Beispiel: Am 29. Juni 2021, als Deutschland im Achtelfinale gegen England spielte – ebenfalls ab 18 Uhr –, gab es im Raum Augsburg ab 16 Uhr in der Spitze um die 85 Kilometer Streckenabschnitte mit zäh fließendem Verkehr. Am Vergleichsdienstag vor dem EM-Anpfiff (8. Juni 2021) waren es gerade einmal 13 Kilometer. Man rate Pendlerinnen und Pendlern, genug Zeit einzuplanen und am besten gleich den Nahverkehr zu nutzen oder im Homeoffice zu bleiben.
  • Notaufnahme: In der Notaufnahme der Augsburger Uniklinik, die vor Kurzem umgestaltet wurde, kam es am vergangenen Freitagabend zu keinen besonderen Vorkommnissen, wie Leiter Markus Wehler mitteilt. Allerdings könnte sich das noch ändern, wie Erfahrungswerte früherer Großturniere zeigten. "In den Vorrunden passiert üblicherweise nichts", sagt Wehler. Daten der Heim-WM 2006 deuteten allerdings auf ein etwa verdoppeltes Herzinfarktrisiko in den Endrunden hin. "Die Gesamtzahl der Infarkte erhöht sich dadurch nicht, man bekommt sie nur früher", sagt Wehler. Auch 2014, als Deutschland Weltmeister wurde, häuften sich Studien zufolge Herzinfarkte in zeitlichem Zusammenhang mit dem Turnier. Besonders Menschen, die bereits eine Herzerkrankung haben, gelten als gefährdet.
  • Passantenfrequenz: Wie viele Fußgängerinnen und Fußgänger auf den Straßen unterwegs sind, hängt von verschiedenen Faktoren ab, insbesondere dem Wetter – ein präziser Vergleich ist deshalb schwierig. Dennoch gab es zum Eröffnungsspiel eine kleine Auffälligkeit zu beobachten: Üblicherweise sinkt die Zahl der Passantinnen und Passanten an Freitagabenden kontinuierlich, je später es wird. Am vergangenen Freitag stellte sich dies an einigen Messstellen anders dar: Etwa am Moritzplatz waren am späteren Abend deutlich mehr Menschen unterwegs als rund um den Spielbeginn – wohl auf dem Weg nach Hause oder zum Feiern.

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