Wie viele Videos von dem Suizid am Rathaus kursieren, weiß die Augsburger Polizei noch nicht. Auch das ist Gegenstand ihrer Ermittlungen. Die Beamten prüfen strafrechtliche Konsequenzen gegen die Filmer – und auch gegen die Verbreiter des Materials. Derweil sind die Aufnahmen von der Tragödie von vergangenem Samstag längst auf den Pausenhöfen in der Stadt angekommen. Sie verbreiten sich in Windeseile über Internetplattformen und Messenger-Dienste. Nicht nur die Schulen reagieren deshalb.
Augsburg