Es war ein Fall, wie es ihn nur selten geben dürfte: Die Augsburgerin Sylvia Haus sollte für die Kosten eines Unfalls zahlen, obwohl sie selbst keine Schuld daran hatte, ja zu dem Zeitpunkt des Ereignisses nicht einmal vor Ort war. Wie berichtet, hatte im Februar ein Mann offenbar beim Fahrradfahren einen Herzstillstand erlitten und war dabei auf den Opel Astra der 72-Jährigen gestürzt, der in einer Seitenstraße in Göggingen abgestellt war. Die Rentnerin hatte zu der Zeit als Ordnerin bei einem Spiel des FC Augsburg gearbeitet; sie bessert auf diesem Wege ihre Rente auf. Der tragische Unfall hatte für Sylvia Haus finanzielle Konsequenzen – nun allerdings gibt es für sie Unterstützung.
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