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Umbau der Bahnhofsvorplätze zieht sich wohl ins nächste Jahrzehnt
Der Bahnhofstunnel soll 2025 voll in Betrieb gehen. Bei den Vorplätzen geht es unter Umständen erst 2029 mit dem Umbau los. Es gibt viele offene Fragen, unter anderem nach Geld.
Die Neugestaltung der beiden Bahnhofsvorplätze am Augsburger Hauptbahnhof wird sich womöglich ins kommende Jahrzehnt hineinziehen. Es ist bereits seit längerem klar, dass der vor zehn Jahren im Zuge der Tunnelarbeiten aufgegrabene Innenstadt-Bahnhofsvorplatz erst in einigen Jahren in Angriff genommen werden kann, auf Anfrage unserer Redaktion hat die Stadt jetzt das Jahr 2029 als spätesten Zeitpunkt für einen Sanierungsstart genannt. Eine Fertigstellung wäre dann erst 2031 möglich – 17 Jahre, nachdem die Bauarbeiten für den Bahnhofstunnel, dessen erster Abschnitt im Dezember eröffnet wurde, in diesem Bereich begannen. Für den neu geschaffenen Vorplatz auf der Westseite zum Thelottviertel hin gibt es noch keinen konkreten Zeitplan: Die komplette Fertigstellung werde erst nach dem Bau des Fahrradparkhauses möglich sein, dessen Umsetzung aus Geldmangel für den Moment auf Eis liegt, so Baureferent Steffen Kercher. Wir geben einen Überblick über Planungen und Zeitpläne:
Bahnhofsvorplatz Ost
Der große Bahnhofsvorplatz auf der Innenstadtseite soll ein Granitpflaster bekommen und mit Bäumen auf beiden Seiten und Sitzgelegenheiten ausgestattet werden. Auch der vorübergehend abgebaute Bechteler-Brunnen wird wieder auf den Platz gesetzt. Es sind Stellplätze für Autos (im Westen) und für Fahrräder (im Osten) geplant. Für Diskussionen sorgte zuletzt, wie mit den bestehenden Bäumen vor dem Helio umgegangen werden soll. Die Stadt hatte ursprünglich einen kompletten Kahlschlag in den Raum gestellt, erklärte sich nach Widerstand von Baumschützern und Parteien aber zu Umplanungen bereit, zumal der Zustand der Bäume besser scheint als zunächst gedacht. Allerdings werden diese wohl zulasten der später in diesem Bereich geplanten Parkplätze gehen. Bis 2025 soll dazu mehr Klarheit herrschen, wobei dafür auch noch Gespräche mit der Deutschen Bahn als Eigentümerin des Grundstücks nötig sein werden.
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