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Augsburg: Überlastung: Notaufnahme an der Uniklinik Augsburg stellt sich neu auf

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Überlastung: Notaufnahme an der Uniklinik Augsburg stellt sich neu auf

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    Die Notaufnahme an der Uniklinik Augsburg (UKA) soll neue Strukturen bekommen. Welche genau, ist aktuell noch offen.
    Die Notaufnahme an der Uniklinik Augsburg (UKA) soll neue Strukturen bekommen. Welche genau, ist aktuell noch offen. Foto: Marcus Merk (Archivbild)

    Die Notaufnahme an der Augsburger Uniklinik (UKA) ist eine der größten in Deutschland. 80.000 bis 90.000 Menschen werden hier jedes Jahr behandelt. Eine Größenordnung, die beachtlich ist – und gerade deshalb ein Problem darstellt. Die Räumlichkeiten sind nicht auf solche Dimensionen ausgelegt, das Personal ist überlastet, zudem häufen sich Fälle, in denen Patienten sich selbst mit Bagatell-Beschwerden vorstellen. Wissenschaftsminister Markus Blume kündigte Ende Juni an, was Abhilfe schaffen sollte: eine "Portalpraxis", zu der die bestehende Notfallpraxis der Kassenärztlichen Vereinigung (KVB) am UKA "massiv" ausgebaut werden sollte – noch in diesem Jahr. Inzwischen zeichnet sich ab: Die Notaufnahme soll neu aufgestellt werden, aber wohl nicht in dieser Form.

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