Im Nahverkehr in Augsburg geht es seit dem Ende der Sommerferien teilweise sehr eng zu - in erster Linie zu den Stoßzeiten morgens und mittags, wenn viele Schüler unterwegs sind. Während an den Schulen strenge Abstandsregeln gelten, sind in den Trams und Bussen die Corona-Mindestabstände nicht einzuhalten. Das hat in den ersten Tagen auch zu Kritik von Eltern geführt. Stadt und Stadtwerke sagen auf Nachfrage unisono, dass sie keine Möglichkeit sehen, die Staus zu Stoßzeiten ganz zu verhindern. Obwohl es derzeit sogar extra Geld vom Freistaat geben würde, um das Angebot im Nahverkehr auszuweiten.
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