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Essen, Party, Entspannung: Unsere Tipps für die Sommernächte
Die Augsburger Sommernächte verwandeln die Innenstadt drei Tage lang in eine Festzone. Es gibt rund um die Maxstraße viel zu entdecken – auch Ungewöhnliches.
Die „Sommernächte“ werden das Leben in der Innenstadt von Augsburg ab diesem Donnerstag drei Tage lang dominieren. Bei 114 Ständen mit Getränken und Essen, 17 Bühnen und 220 Künstlern und Bands ist für viele Geschmäcker etwas dabei. Tatsächlich ist so viel geboten, dass es einem schwerfallen kann, den Überblick zu bewahren. Wir geben deshalb Tipps, wo bekannte Gruppen und beliebte Angebote zu finden sind – und wo es Geheimtipps zu entdecken gibt.
Wer Hunger oder Durst hat ...
- Wer die Pizza mag, kommt entlang der Maxstraße voll auf seine Kosten. Das Il Gabbiano und das Massimiliano bieten sie hier an; daneben kann man aber auch bei „Bobs Punk Rock Pizzeria“ oder bei Arkadas Pizzen bekommen. Pommes oder Currywurst? Gibt es bei den Sommernächten auch in edel: Das Fünf-Sterne-Hotel Maximilian's verkauft am Rand der Straße Currywust; es ist möglicherweise mit Wartezeit zu rechnen, in der Vergangenheit bildeten sich oft längere Schlangen.
Sternekoch Simon Lang kocht bei den Sommernächten Currywurst.Foto: Silvio Wyszengrad
Ebenfalls dabei ist der „Pommesliebe“-Stand von Gastronom Tobias Emminger, der auch das Gourmet-Restaurant Ofenhaus am Gaswerk in Oberhausen betreibt. Der Stand „Steak me home tonight“ in der Maxstraße verkauft, man ahnt es, Steak in der Semmel, und hat den einprägsamsten Wortspiel-Namen. Falls es vegetarisch oder etwas ausgefallener sein soll: Am Ulrichsplatz wird das marokkanische Restaurant Bio du Maroc einen Stand aufmachen – die Inhaber bieten landestypische Spezialitäten an und haben auch fleischlose und vegane Alternativen im Angebot. - Getränke gibt es auf den Sommernächten innerhalb der Festzone quasi überall. Wer Bier, Cocktails oder Alkoholfreies möchte, muss nicht lange suchen. Wein-Liebhaber müssen sich etwas umschauen, können aber auf dem Stadtfest ebenfalls auf ihre Kosten kommen – etwa beim Kaffeehaus Dichtl zwischen Moritzplatz und Rathausplatz oder beim Stand der Vinum Vinothek am Rathausplatz. Dort gibt es auch Champagner. Wer sich nicht gleich entscheiden kann: Ein Ausflug auf den Stadtmarkt geht während der Sommernächte natürlich immer, denn die Stände sind während der Sommernächte auch abends geöffnet, und das Angebot dort ist gewohnt groß.
Tanzen oder einer Band zuschauen (oder beides)?
- Die „Silent Disco“ hat sich inzwischen bei dem Stadtfest etabliert: Hier kommt die Musik durch Kopfhörer, nicht durch Lautsprecherboxen. Teilnehmer tanzen zur selben Musik – Außenstehende hören sie nicht. Am Martin-Luther-Platz gibt es an allen drei Tagen ab 17 Uhr ein solches Angebot für Kinder und Jugendliche, ab 19 Uhr richtet es sich bis Mitternacht an Erwachsene.
- Auf den Bühnen am Rathausplatz, der „Peaches Stage“ und an anderen Stellen in der Maxstraße legen hingegen an allen drei Tagen verschiedene DJs auf, deren Musik weithin zu hören sein wird – und in der Vergangenheit stets viele Menschen unter freiem Himmel zum Tanzen brachte. Ohnehin ist das Angebot an Partymusik groß, treten doch auch Musiker wie die bekannte „Hermes House Band“ auf (und zwar gleich zum Start am Donnerstag am Ulrichsplatz).
- Eher rockig geht es am Stadtmarkt zu: Wenn sich eine Band schon den Namen „AC Roses“ gibt, kommt es nicht überraschend, dass sie Lieder von AC/DC und Guns N’ Roses covert; zu sehen ist sie am Freitag um 18 Uhr. Singer-Songwriter-Klänge gibt es an allen drei Tagen – meist nicht zu später. Um jeweils 17 Uhr etwa gibt es Auftritt lokaler Künstler auf der „Local Hero Bühne“ zwischen Moritzplatz und Rathausplatz.
Orte der Ruhe ...
... gibt es auf bei den Sommernächten im Bereich der Festzone nur wenige; es ist schließlich ein kostenloses Stadtfest mit etwa 100.000 Besuchern. Aber: Es gibt sie. Wer ein wenig Erholung vom Trubel benötigt, ist in der Ulrichskirche an den drei Tagen gut aufgehoben. Am Donnerstag und am Freitag kann man hier Orgel- und Chorkonzerten lauschen, am Samstag findet ab 20.30 Uhr die „Nacht der Lichter“ statt, es gibt auch Abendmessen. Besondere Konzerte gibt es auch im Garten des Schaezlerpalais. Geigerin Senta Kraemer verspricht am Donnerstag ab 18 Uhr eine „musikalische Reise von Barock bis Pop“, das „Heinz Frommeyer Fusion Trio“ rund um Pianist Heinz Frommeyer am Samstag eine „Jam-Session von Swing und Latin-Jazz bin hin zu Fusion“. Wer einen der Liegestühle der Stadtwerke beim Herkulesbrunnen abbekommt, kann inmitten der Festzone etwas entspannen. Zu Hochphasen brauchte man dazu aber bei früheren Ausgaben der Sommernächte allerdings stets viel Glück.
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