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Augsburg: Tödlicher Ikea-Unfall: Warum der Fahrer erst jetzt in U-Haft sitzt

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Tödlicher Ikea-Unfall: Warum der Fahrer erst jetzt in U-Haft sitzt

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    Polizeibeamte stehen an der Stelle, wo das Auto den Zaun durchbrochen hatte und dann auf den Parkplatz von Ikea regelrecht geflogen war.
    Polizeibeamte stehen an der Stelle, wo das Auto den Zaun durchbrochen hatte und dann auf den Parkplatz von Ikea regelrecht geflogen war. Foto: Christoph Bruder (Archivbild)

    Es war am vergangenen Donnerstag, als zwei Polizisten frühmorgens an der Tür eines Augsburger Einfamilienhauses klingelten und einen 54-jährigen Bewohner festnahmen. Seitdem sitzt Herbert M. (Name geändert) in Untersuchungshaft. Neun Monate, nachdem er an jenem Abend im August mit erheblich überhöhter Geschwindigkeit den tödlichen Raserunfall bei Ikea verursacht haben soll. Seine 21-jährige Beifahrerin kam damals ums Leben. Dass gegen M. erst jetzt Haftbefehl eröffnet wurde, sorgt in der Öffentlichkeit teils für Verwunderung. Während ein Sprecher des Augsburger Landgerichts erklärt, was dahintersteckt, hat M.'s Anwalt Haftbeschwerde eingelegt.

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