Nach dem tödlichen Schlag am Königsplatz im Dezember vergangenen Jahres gibt es nun eine neue Entwicklung. Der Augsburger Rechtsanwalt Felix Dimpfl, der einen der sieben verdächtigen Jugendlichen und jungen Männer vertritt, hatte beim Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe Verfassungsbeschwerde eingereicht. Dimpfl, der einen 17-jährigen Augsburger verteidigt, sagte im Januar gegenüber unserer Redaktion, er hoffe, dass der Haftbefehl gegen seinen Mandanten aufgehoben wird. Nun hat das Bundesverfassungsgericht seiner Beschwerde stattgegeben, wie Dimpfl bestätigt. Der 17-Jährige wird nach Informationen unserer Zeitung noch am Mittwoch aus dem Gefängnis entlassen, ebenso wie fünf weitere Beschuldigte.
Augsburg