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Augsburg: Tempo 30 in der Grottenau: Stadt geht von geringen Auswirkungen aus

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Tempo 30 in der Grottenau: Stadt geht von geringen Auswirkungen aus

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    In der Grottenau soll im kommenden Jahr versuchsweise für ein Jahr Tempo 30 verhängt werden.
    In der Grottenau soll im kommenden Jahr versuchsweise für ein Jahr Tempo 30 verhängt werden. Foto: Silvio Wyszengrad (Archiv)

    Auf der Ost-West-Achse zwischen Theater und Jakobertor (Grottenau, Karlstraße, Leonhardsberg, Pilgerhausstraße, Jakoberstraße) wird im kommenden Jahr versuchsweise eine Tempo-30-Regelung kommen. Zudem wird es mehrere kleinere Maßnahmen zur Verbesserung der Verkehrssicherheit für Radler geben. Das Maßnahmenpaket hat der Bauausschuss des Stadtrats beschlossen.

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    8 Kommentare
    Gerold Rainer

    Die gute Nachricht ist schon mal, dass für einen großen Umbau weder Geld noch Planungen da sind. Die Anwohner der Karlstraße können Lärm und Emmisionen eigenverantwortlich reduzieren, wenn sie auf ein privates Kraftfahrzeug verzichten. Die Verlagerung zum Nahverkehr und zum Rad muss nicht immer nur den Einwohnern des Umlands gepredit werden.

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    Wolfgang Leonhard

    Es sind nun mal die Landeier, die sich in der Stadt mit ihren Fahrzeugen am blindesten und am rücksichtslosesten bewegen. Fußgänger gibt es für manche von denen gar nicht.

    Felix Strobel

    Gerold Rainer hat den Beitrag offensichtlich nicht gelesen. Wie sollen die Anwohner durch den eigenen Verzicht den Durchgangsverkehr reduzieren?

    Gerold Rainer

    @Felix Strobel : Natürlich haben Sie recht, dass die Anwohner selbst mit ihrem Individalverkehr vielleicht nur 5% des Problems darstellen. Man kann nur nicht von anderen fordern, was man selbst nicht bereit ist, zu tun. Den Anwohner würde man mit einem nächtlichen Tempolimit 30, das dann tatsächlich überwacht wird, tatsächlich was gutes tun. So lange es Verbrenner gibt, ist die Schaffung eines künstlichen Flaschenhalses mit reichlich Abgasbelastung im Stau eine sehr unkluge Option.

    Deniz Anan

    Von den Menschen dort besitzen die wenigsten einen Geländewagen. Das Problem ist hier der Durchgangsverkehr. Den hat die Nachkriegsplanung im Sinne der "autogerechten Stadt" hierher geholt, und es ist die Aufgabe unserer heutigen Zeit, hier anderer Wege aufzuzeigen.

    Wolfgang Leonhard

    Ein erster Schritt, dem weitere folgen müssen. Zumindest werden nun die Raser eingebremst, die Fußgänger und Radfahrer gefährden.

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    Klaus Huber

    Raser gibt s da nur höchst selten - mit Ausnahme der einiger Radler, die aber auch gar keine Verkehrsregel interessiert. Ich verbring da jeden Tag zwischen 8 und 10 Stunden, also erzähl mir keiner, ich hätte keine Ahnung, wovon ich sprech.

    Wolfgang Leonhard

    Die Raser gibt es tatsächlich nicht oft, da der Verkehr meist zu dicht ist. Aber es gibt sie jeden Tag und sie gefährden andere Verkehrsteilnehmer. Das gilt natürlich auch für manche Radfahrer, für die Fußgänger nicht zu existieren scheinen.

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