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Augsburg: Telefonseelsorge schlägt Alarm: Immer mehr Anrufer äußern Suizidgedanken

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Telefonseelsorge schlägt Alarm: Immer mehr Anrufer äußern Suizidgedanken

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    Die Corona-Krise und der Lockdown haben bei vielen Menschen Spuren hinterlassen.
    Die Corona-Krise und der Lockdown haben bei vielen Menschen Spuren hinterlassen. Foto: Peter Steffen, dpa (Symbolbild)

    Einsamkeit bedingt durch Lockdowns, Doppelbelastung durch Homeoffice und Distanzunterricht sowie die Sorge und Trauer um Covid-Erkrankte und -Opfer: Die Corona-Pandemie und die damit verbundenen Einschränkungen haben den Menschen psychisch stark zugesetzt. Davon berichten nicht nur Kliniken oder Therapeuten. Auch die Ökumenische Telefonseelsorge Augsburg hat im vergangenen Jahr neben einer steigenden Zahl von Anrufen auch eine deutlich wahrnehmbare innere Anspannung der Anruferinnen und Anrufer wahrgenommen. "Unsere Gesellschaft befindet sich immer noch in einer Krisen- und Übergangszeit", sagt die Leiterin Hildegard Steuer. Der Krieg in der Ukraine mit all seinen Folgen mache die Situation nicht einfacher.

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