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Augsburg: Streit um Denkmalschutz: Die Stadt macht Sportkind ein letztes Angebot

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Streit um Denkmalschutz: Die Stadt macht Sportkind ein letztes Angebot

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    Wie geht es mit Sportkind weiter? Die Monitore in der bisherigen Größe müssen laut Bauausschuss aus den Schaufenstern zum Rathausplatz verschwinden.
    Wie geht es mit Sportkind weiter? Die Monitore in der bisherigen Größe müssen laut Bauausschuss aus den Schaufenstern zum Rathausplatz verschwinden. Foto: Silvio Wyszengrad

    Seit Wochen liegen die Inhaberinnen des Geschäfts Sportkind im Clinch mit der Augsburger Denkmalschutzbehörde. Es geht um zwei Monitore, die sie in beiden Schaufenstern ihres Eck-Ladens zur Rathausplatz-Seite aufgestellt haben. Laut Behörde verstoßen die Bildschirme aufgrund ihrer Größe gegen den Bebauungsplan und den Denkmalschutz. Die Geschäftsfrauen hingegen werfen der Stadt vor, nicht mit der Zeit zu gehen und den heimischen Einzelhandel nicht ausreichend zu unterstützen. Der Fall, der durch die Berichterstattung unserer Redaktion auch in der Öffentlichkeit diskutiert wird, landete nun erneut vor dem Bauausschuss des Stadtrats. Dabei war der Antrag von Sportkind dort schon abgelehnt und ad acta gelegt worden. Doch offenbar wurde bei der Stadt intern Druck gemacht. Baureferent Gerd Merkle (CSU) zeigte sich über die Entwicklung nicht erfreut.

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