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  3. Verdi-Streik im öffentlichen Dienst: Große Demo in Augsburg-Innenstadt

Augsburg
08.03.2023

Streik im öffentlichen Dienst: "Wir sind unverzichtbar, jetzt seid ihr dran"

In einem Demonstrationszug ging es vom Kongress am Park zum Rathausplatz.
Foto: Silvio Wyszengrad

Mehrere Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer ziehen am Dienstag durch Augsburgs Innenstadt. Die Gewerkschaft Verdi erhöht den Druck auf die Arbeitgeber.

"Zusammen geht mehr" steht auf den gelben Warnwesten, die viele Menschen an diesem Tag tragen. Die Gewerkschaft Verdi hat am Dienstag zu neuen Warnstreiks in Augsburg aufgerufen. Mehrere Hundert Teilnehmerinnen und Teilnehmer nehmen an der Veranstaltung teil. Sie ziehen in einem Demonstrationszug vom Kongress am Park auf den Rathausplatz. Während der Demonstration kommt es in der Innenstadt zu Verkehrsbehinderungen. Davon waren auch die Straßenbahnen betroffen.

Viele junge Menschen sind beim Streik von Verdi in Augsburg aktiv

Am Dienstag hatten Mitarbeiter der Stadt Augsburg, der Versorgungssparte der Stadtwerke und des Hauptzollamtes Augsburg die Arbeit niedergelegt. Es sind auffallend viele junge Menschen, die beim Demonstrationszug mitlaufen. "Wir sind hier, wir sind laut, weil ihr uns die Kohle klaut", rufen zwei Frauen durchs Megafon. Ihre Botschaft verkünden die Mitglieder von Verdi zudem auf Transparenten. "Wir sind unverzichtbar, jetzt seid ihr dran", ist unter anderem zu lesen. Gemeint sind damit die Arbeitgeber im öffentlichen Dienst. In den Tarifverhandlungen kam man sich bislang nicht näher. 

Am Rathausplatz fand eine Kundgebung statt.
Foto: Silvio Wyszengrad

Die Warnstreiks in Augsburg werden am Mittwoch fortgesetzt. Die Streikbereitschaft sei hoch, heißt es bei den Beschäftigten. Man müsse jetzt auf die Straße gehen, um die Forderungen durchzusetzen. Auf einem Plakat, das ebenfalls bei der Kundgebung gezeigt wird, heißt es: "Tarifverhandlungen ohne das Recht auf Streik wäre kollektives Betteln." 

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Die Diskussion ist geschlossen.

07.03.2023

Wenigstens scheinen Arbeitsniederlegungen zu klappen. Man sollte mal austesten wie lange Verdi noch Geld hat (vermutlich nicht unbeschränkt) oder manche Arbeiten eben extern vergeben. 1. Remondis leert die Tonnen, 2. Buslinie 38 fährt immer, ...

07.03.2023

Stimmt weil ja Remondis und Co. Beamten anstellt die nicht streiken dürften.
Oh warten Sie mal:
https://www.zfk.de/entsorgung/abfallwirtschaft/tonnen-bleiben-voll-remondis-muellfahrer-streiken-an-der-seenplatte

Aber sicherlich stellen Private Busunternehmen Beamte ein die sich in Bus setzen:

https://www.ndr.de/nachrichten/schleswig-holstein/Tarifstreit-im-privaten-Busgewerbe-Bilanz-nach-fuenftaegigem-Warnstreik,busstreik284.html

Auch nicht?

Vielleicht machen wir es ja wie beim Gas, wir setzen alles auf ein Unternehmen und lassen uns dann ordentlich über den Tisch ziehen kann wenn keine alternative mehr vorhanden ist.

"Man sollte mal austesten wie lange Verdi noch Geld hat (vermutlich nicht unbeschränkt)"

Nach zwei Warnstreiks dürfte noch genügend vorhanden sein.

07.03.2023

Meine Güte wieviel Verbitterung hier teilweise zu lesen ist. Die Vereinigung kommunaler Arbeitgeber bietet aktuell 5% mehr Gehalt über 27 Monate an!!! Desweiteren fordert die Vereinigung die Möglichkeit das Kliniken und Pflegeeinrichtungen bis zu 6% Gehalt kürzen dürfen, wenn sie wirtschaftlich schlecht da stehen. Hääää? Natürlich wird bei dieser Frechheit gestreikt oder meinen die Arbeitgeber ihre Angestellten sind vollkommen dumm?

07.03.2023

Ich hätte als Selbstständiger gerne auch mehr Geld. Nur leider muss ich dafür auch mehr leisten.

07.03.2023

Ich habe täglich mit Rechnungen Selbstständiger zu tun. Da leistet keiner mehr, verlangt aber 25 bis 50 Prozent mehr als vor Corona

07.03.2023

Und warum zahlen Sie sie dann, bzw. warum ordern Sie bei denen?

07.03.2023

@Wolfgang B: Diese doch sehr naive Frage muss ich aber jetzt nicht beantworten, oder?

07.03.2023

Müssen - tun Sie hier gar nichts:). Aber bei Aufschlägen von z.B. 50% suche ich mir andere Anbieter des Produkts.

07.03.2023

Viel Glück bei der Suche. Wobei ja die meisten unsere Stammfirmen noch moderat aufgeschlagen haben. Einzelne arbeiten tatsächlich nicht mehr für uns.

07.03.2023

Der Arbeitgeber ist hier :

der Steuerzahler !


Das bedeutet:- Steuern, Gebühren und Abgaben werden dann eben in der Folge erhöht .

So werden sicher bald Grundsteuer, Abfallgebühren und Wasserumlage erhöht werden - diesen Kosten kann man nicht ausweichen .

So schneiden die Damen und Herrn nicht nur jedem Steuern- und Gebührenzahler ins Fleisch , sondern auch sich selbst .
Denn sie werden die Erhöhungen ebenso zu beszahlen haben.

Das nennt sich dann :
Rein in die linke Tasche, heraus aus der rechten Tasche !

"Prima gemacht" , das lässt sich mit Fug und Recht sagen !


07.03.2023

Natürlich bezahlt jede Lohnsteigerung der Endverbraucher. Das ist in jeder Branche so. Und sollen jetzt die Beschäftigten des öffentlichen Dienstes einseitig auf Lohnsteigerungen verzichten, während alle anderen die bekommen?

07.03.2023

Tja... während Corona hat man schön aus dem Fenster geklatscht als Support... nur kann sich vom Klatschen halt keiner was kaufen.

07.03.2023

So viele warens wohl auch nicht. Ich hatte Besserers zu tun als zu Klatschen. Wenn jemand seinen Arbeitsvertrag erfüllt, braucht es keine Klatscherei.

07.03.2023

"Wenn jemand seinen Arbeitsvertrag erfüllt, braucht es keine Klatscherei."

Ich bin mir sehr sicher das was Corona dem Gesundheits- und Pflegepersonal während der Pandemie abverlangt hat wird in keinem Arbeitsvertrag gefordert, z.B. eine Impflicht.

Das Sie sehr erpicht darauf sind das andere Ihren Arbeitsvertrag zu erfüllen haben, haben Sie ja in anderen Threads schon öfter verdeutlicht. Spätestens wenn Sie aber mal auf Hilfe angewiesen sind und Sie den halben Tag in Ihren eigen Exkrement liegen müssen weil der Arbeitsvertrags des Pflegepersonal dazu keine vorgaben macht sind Sie sicherlich Dankbar (Sie vielleicht aber auch nicht) wenn jemand seine Arbeitsvertrag zugesicherte Pause verschiebt und Ihnen aus Ihrer misslichen Lage hilft.

08.03.2023

Nicht ganz richtig. Jeder Arbeitsvertrag enthält auch nicht konkretisierte Pflichten und Rechte, also allgemeine. So ist z.B. der Arbeitgeber im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses verpflichtet, Leben und Gesundheit des Arbeitnehmers zu schützen.

09.03.2023

"Nicht ganz richtig. Jeder Arbeitsvertrag enthält auch nicht konkretisierte Pflichten und Rechte, also allgemeine. So ist z.B. der Arbeitgeber im Rahmen eines bestehenden Arbeitsverhältnisses verpflichtet, Leben und Gesundheit des Arbeitnehmers zu schützen."

Wieso gab es dann eine Impflicht und keine Freistellung für Mitarbeiter die kein Interesse an einer Impfung hatten? Schwangere wurden auch bezahlt Freigestellt wenn ein Ansteckungsrisiko während der Arbeit nicht 100% ausgeschlossen werden konnte.

09.03.2023

Das müssen Sie nicht mich fragen. Es wird suboptimale Grünbde gegeben haben, z.B. Personalengpass? Da hat man dann halt zwischen Cholera und Pest abgewogen.