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Strecke Augsburg-Ulm: Bärenkeller bekommt auch im Osten eine Bahnlinie
![Schilder des Bürgerinitiativen-Dachverbands "BISCHT" zeigen nahe dem Bärenkeller, wo die Trasse einmal verlaufen wird. Schilder des Bürgerinitiativen-Dachverbands "BISCHT" zeigen nahe dem Bärenkeller, wo die Trasse einmal verlaufen wird.](https://www.augsburger-allgemeine.de/resources/1715674498059-1/ver1-0/img/placeholder/16x9.png)
Plus Der Neubaustrecke Augsburg-Ulm wird auf Äckern 200 Meter von Wohnbebauung entfernt verlaufen. Die Politik hofft auf schnelle Verbindungen und mehr Nahverkehr, Bewohner fürchten mehr Lärm.
![Strecke Augsburg-Ulm: Bärenkeller bekommt auch im Osten eine Bahnlinie](https://www.augsburger-allgemeine.de/img/incoming/crop50009446/6873056877-cv1_1-w40-owebp/Krog?t=.jpg)
Auf den Äckern zwischen dem Bärenkeller und dem Güterverkehrszentrum an der Stadtgrenze zu Gersthofen stehen momentan Mais und Getreide, doch in einigen Jahren könnten hier die Bagger für den Bau einer Bahnstrecke auffahren. Die Deutsche Bahn hat am Freitag nach vier Jahren Planungszeit bekannt gegeben, wie sie den Fernverkehr künftig von Augsburg nach Ulm führen möchte: Ein Ausbau der Bestandsstrecke, die im Bärenkeller auf einem tiefergelegten Gleis zwischen Lärmschutzwänden verläuft und den Stadtteil seit Jahrzehnten durchschneidet, ist demnach vom Tisch. Für die Neubaustrecke entlang der Autobahn muss auf Augsburger Flur – teils wenige hundert Meter von der Wohnbebauung im Bärenkeller entfernt – ein neuer Abzweig von der Bestandsstrecke nach Donauwörth gebaut werden.
„Neue“ Strecke Augsburg-Ulm: Trasse entlang des Güterverkehrszentrums
Nach den Planungen ist vorgesehen, dass die Bahnstrecke auf Höhe der Karlsruher Straße (Zufahrt Güterverkehrszentrum von Augsburger Seite) von der Donauwörther Strecke abzweigt und sich dann entlang des Güterverkehrszentrums Richtung Autobahn bewegt. Etwas westlich der Neusäßer A8-Anschlussstelle würde die Neubaustrecke die A8 queren und dann auf der Nordseite der Autobahn weiter Richtung Ulm führen. Mit der Variante hat die Bahn die am weitesten von der Wohnbebauung im Bärenkeller entfernte Trasse gewählt, nachdem auch eine deutlich näher laufende Neubautrasse auf den Ackerflächen in der Prüfung war. Dennoch wird die Neubaustrecke auf bis zu 150 bis 200 Meter an die Wohnbebauung heranrücken.
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