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Augsburg: Warum gibt es in Augsburg mehr Fälle von Geschlechtskrankheiten?

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Warum gibt es in Augsburg mehr Fälle von Geschlechtskrankheiten?

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    Sexuell übertragbare Krankheiten (STI) haben in den vergangenen Jahren zugenommen, gezielte Kampagnen – hier ein Plakat am Augsburger Klinkerberg – sollen gegensteuern.
    Sexuell übertragbare Krankheiten (STI) haben in den vergangenen Jahren zugenommen, gezielte Kampagnen – hier ein Plakat am Augsburger Klinkerberg – sollen gegensteuern. Foto: Max Kramer

    Ein Brennen, ein Test, ein Ergebnis: Chlamydien. "Ich wollte es nicht glauben", erzählt ein Augsburger Mitte 20. Er führe ein normales Single-Leben, nicht exzessiv, aber doch regelmäßig mit "weiblichen Kontakten", wie er es nennt. Allzu viele Gedanken über sexuell übertragbare Krankheiten (STI) habe er sich dabei nie gemacht - bis an jenem Tag Ende vergangenen Jahres, als der Test anschlug. Ein "weiblicher Kontakt" war positiv getestet worden und hatte ihn zuvor informiert. "Zum Glück", sagt der Augsburger. So habe er die Infektion schnell in den Griff bekommen, auch wenn sie ihm im ersten Moment einen "ziemlichen Schrecken eingejagt" habe. Allein ist der Mann damit längst nicht. Sehr vieles deutet darauf hin, dass die Zahl der STI zunimmt - auch in Augsburg.

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