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Augsburg: Dauerregen in Augsburg: Bisher nur wenige Einsätze

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Dauerregen in Augsburg: Bisher nur wenige Einsätze

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    Kalt erwischt vom Dauerregen wurden die ungarischen Radfahrer Radfahrer (von links) Barna Medgyesi, Gabor Agardi und Istvan Fancsalszkiaus auf dem Augsburger Rathausplatz. Sie sind auf der Romantischen Straße Richtung Schweiz unterwegs.
    Kalt erwischt vom Dauerregen wurden die ungarischen Radfahrer Radfahrer (von links) Barna Medgyesi, Gabor Agardi und Istvan Fancsalszkiaus auf dem Augsburger Rathausplatz. Sie sind auf der Romantischen Straße Richtung Schweiz unterwegs. Foto: Silvio Wyszengrad

    Nicht nur in Augsburg fällt das lange Wochenende nach Fronleichnam buchstäblich ins Wasser. Für die kommenden Tage sind für das Stadtgebiet starke Regenfälle angekündigt. Bis Samstagmittag werden in Augsburg zwischen 50 und 90 Liter Niederschlag pro Quadratmeter erwartet. Auch danach soll es laut den aktuellen Wetterprognosen stark weiterregnen. Der Deutsche Wetterdienst hat deshalb für die Stadt eine amtliche Unwetterwarnung ausgegeben. Beim städtischen Amt für Katastrophenschutz hat man die Entwicklung im Blick und ist in Alarmbereitschaft. Die Berufsfeuerwehr berichtet von bislang wenigen ersten Wetter-Auswirkungen. Bis zum späten Freitagnachmittag gab es in Augsburg 17 Einsätze, die mit den Regenfällen zusammenhingen. "Das ist Stand jetzt verschwindend gering“, so Berufsfeuerwehrsprecher Manuel Kumpfmüller am Freitagnachmittag. Während des schweren Unwetters am Montagabend habe man innerhalb von eineinhalb Stunden deutlich mehr Einsätze gehabt. Hauptsächlich ging es am Freitag um überflutete Straßen und Unterführungen. Gegen elf Uhr am Freitagvormittag war die Firnhaberstraße im Stadtteil Hochfeld nicht mehr durchgängig befahrbar. Die Unterführung dort war mit Wasser vollgelaufen. Auch die Schlettererstraße in Pfersee wurde teils überflutet. Die Pegel von Lech und Wertach stiegen am Freitagabend stetig, aber langsam. "Wenn es so bleibt, bleibt Augsburg verschont", sagt Kumpfmüller.

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