„Für Teddybären ist man nie zu alt“, findet eine Mutter, die mit ihren drei Töchtern zum Flohmarkt im Oberhauser Museumsstüble gekommen ist. Die Kinder suchen sich Stoff-Teddys und eine Puppe aus, die zuvor in dem kleinen Ausstellungsraum als Exponate über die Geschichte des Stadtteils gedient hatten. Kurz nachdem Museumsleiterin Marianne Schuber am Samstag die Tür für Interessierte geöffnet hatte, war der Andrang in dem kleinen, sonnendurchfluteten Raum in der Zollernstraße 91 so groß, dass es eng wurde in den Gängen um die Tische herum. Schuber muss mit ihrem Museumsstüble umziehen, lange hat sie nach neuen Räumen gesucht. Der Verkauf ist nun der Start in eine neue Ära.
Augsburg