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Augsburg: Stadt trennt sich von ihrem letzten Schullandheim

Augsburg

Stadt trennt sich von ihrem letzten Schullandheim

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    Das seit 2019 geschlossene Schullandheim in Zusamzell wird von der Stadt dauerhaft aufgegeben.
    Das seit 2019 geschlossene Schullandheim in Zusamzell wird von der Stadt dauerhaft aufgegeben. Foto: Bernd Hohlen (Archivbild)

    Die Stadt Augsburg wird ihr Schullandheim in Zusamzell (Kreis Augsburg) zum Verkauf anbieten, weil das Haus mit Millionenaufwand saniert werden müsste und kein Bedarf gesehen wird. Das hat der Stadtrat am Donnerstag nach einer erregten Debatte entschieden, die vor dem Hintergrund geführt wurde, dass in der gleichen Sitzung die Fortsetzung der Theatersanierung beschlossen wurde. Es sei bemerkenswert, dass man die Kostensteigerungen beim Theater in Millionenhöhe hinnehme, gleichzeitig aber kein Geld für ein Schullandheim ausgeben wollte, hieß es von Sozialfraktion und Bürgerlicher Mitte. "Es heißt, dass wegen der Theatersanierung keine Projekte miteinander in Konkurrenz treten müssen. Das stimmt: Wenn man sie vorher killt, dann gibt es keine Konkurrenz", ärgerte sich Regina Stuber-Schneider (Bürgerliche Mitte).

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