Ein ehemaliger russischer Mitarbeiter der Universität Augsburg soll sich wegen Spionageverdachts im Bereich der Raketenforschung vor dem Oberlandesgericht München verantworten. Wie die Bundesanwaltschaft am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte, hat sie Anklage wegen mutmaßlicher geheimdienstlicher Agententätigkeit erhoben. Der junge Wissenschaftler Ilnur N. soll Informationen an den russischen Geheimdienst weitergegeben haben. Er arbeitete bis zu seiner Festnahme am 18. Juni 2021 als wissenschaftlicher Mitarbeiter für einen naturwissenschaftlich-technischen Lehrstuhl der Universität. Die Uni Augsburg hatte bei der
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