Dass Eltern und Schüler für Schönheitsreparaturen in Klassenzimmern selbst zu Farbeimer und Pinsel greifen, kommt seit Jahrzehnten immer wieder an Augsburger Schulen vor. Darüber freut sich niemand, im Idealfall eignen sich Schüler und Schülerinnen auf diese Weise aber etwas handwerkliches Geschick an, so sie es noch nicht haben. Sie lernen, Verantwortung zu übernehmen auch für den künftigen Zustand ihrer Klassenzimmer. Und wenn so eine Initiative nicht zustande kommt, sieht es halt nicht so schön aus. Nutzbar ist das Zimmer ja trotzdem. Wenn allerdings private Initiativen nötig sind, um die Sanierung einer Schultoilette oder die WLAN-Ausstattung hinzubekommen, wird es problematischer.
Augsburg
Situationen in Schulen: Stadt darf Verantwortung nicht abschieben
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