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Silbermünzen-Fund: Diese Historikerin wusste, wo man in Augsburg den Römerschatz findet

Silbermünzen-Fund

Diese Historikerin wusste, wo man in Augsburg den Römerschatz findet

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    Die Oberhausen-Historikerin Marianne Schuber besucht die Sonderausstellung im Römerlager. Sie freut, dass Grabungen in ihrem Stadtteil nochmals römische Relikte zutage brachten.
    Die Oberhausen-Historikerin Marianne Schuber besucht die Sonderausstellung im Römerlager. Sie freut, dass Grabungen in ihrem Stadtteil nochmals römische Relikte zutage brachten. Foto: Michael Hochgemuth

    Marianne Schuber steht im Römerlager des Zeughauses vor der Vitrine mit dem Häufchen Münzen und staunt. "Ich freue mich über alles, was aus Oberhausen kommt", sagt die Stadtteilhistorikerin und Leiterin des Oberhauser Museumsstübles. So unscheinbar die kleinen Plättchen aussehen, so großen Jubel haben sie bei den Archäologen ausgelöst, als sie bei Grabungen auf dem ehemaligen Zeuna-Areal in Augsburg auf die Silbermünzen stießen. Die insgesamt rund 5600, ursprünglich aus dem 1. und 2. Jahrhundert nach Christus stammenden Münzen - nur ein Teil davon ist im Zeughaus zu sehen - gelten als der größte Silbermünzenschatz aus der Römerzeit, der bislang in Bayern ausgegraben wurde.

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