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Mutter kämpft für schwerbehinderten Sohn: Wer pflegt mein Kind, wenn ich tot bin?

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„Stand alleine da“: Sie kämpft seit drei Jahrzehnten für ihren schwerbehinderten Sohn

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    Gabi Tensfeld aus Lechhausen pflegt seit 28 Jahren ihren mehrfach behinderten Sohn Christian. Sie weiß: Ich darf nicht ausfallen.
    Gabi Tensfeld aus Lechhausen pflegt seit 28 Jahren ihren mehrfach behinderten Sohn Christian. Sie weiß: Ich darf nicht ausfallen. Foto: Silvio Wyszengrad

    Christian hatte es eilig im Januar vor bald 29 Jahren. Gabi Tensfeld hat es für seine Geburt nicht einmal mehr ins Krankenhaus geschafft. So kam ihr Kind daheim auf die Welt. Wenn die 60-Jährige von den ersten Monaten mit ihrem Neugeborenen erzählt, dann strahlt sie. Ein Vorzeigebaby sei er gewesen. Trank gut, schlief bald durch, versuchte früh, sich zu drehen. Doch dann habe sich mit einem Mal alles geändert. Wochenlang schrie das Baby durch. Die Ärzte fanden keinen Grund. Vermuteten Koliken, vielleicht schon die ersten Zähnchen. Weil Christian in der Entwicklung stagnierte, verschrieb der Arzt Krankengymnastik. Eben dort hatte das Baby seinen ersten Krampfanfall. Am Tag darauf kam Gabi Tensfeld mit ihrem Kind in die Klinik nach Neuburg.

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