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Augsburg: Selbsthilfegruppe: "Mit Kehle und Seele" wollen sie Corona-Spätfolgen lindern

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Selbsthilfegruppe: "Mit Kehle und Seele" wollen sie Corona-Spätfolgen lindern

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    Tanja Herrmann (links)  und Claudia Stöhler (rechts) spüren den wohltuenden Effekt von Atemübungen und Singen in der Post-Covid-Selbsthilfegruppe unter Leitung der Sängerin und Stimmbildnerin Elisabeth Haumann.
    Tanja Herrmann (links) und Claudia Stöhler (rechts) spüren den wohltuenden Effekt von Atemübungen und Singen in der Post-Covid-Selbsthilfegruppe unter Leitung der Sängerin und Stimmbildnerin Elisabeth Haumann. Foto: Silvio Wyszengrad

    Im Gemeindesaal der Kirche St. Anna stimmen drei Frauen den Kanon "Lasset uns gemeinsam" an. Mit der nächste Textzeile "singen, loben danken dem Herren" geben zwei von ihnen auch ein Stück weit ihr Gefühlsleben preis. Denn sie sind dankbar, überhaupt hier sein zu können und genug Kraft und Stimme für ein Lied zu haben. Die eine, Claudia Stöhler, leidet seit dem vergangenen Frühjahr an den Spätfolgen ihrer Corona-Infektion. Die andere, Tanja Herrmann, hat nach einer Influenza eine lange Leidensgeschichte hinter sich. An der Seite der ausgebildeten Sängerin und Stimmbildnerin Elisabeth Haumann versuchen sie, mithilfe von Gesang ihre gesundheitlichen Handicaps zu mildern.

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